YOU
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ME
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DAS
PROJEKT
KÜNSTLER:INNEN
ERGEBNISSE
SCHULTERBLICKE
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FEEDBACK
PROJEKTLEITUNG
«Die App #stadtsache war ein Türöffner für die Jugendlichen. Sie haben ihren Blick auf historische Orte ihrer Heimat als Fotos, Videos und Audios auf einer Map festgehalten.» Alina Glatzel / Frida-Levy-Gesamtschule
YOU AND ME – KULTURPFADE IN ESSEN
DAS PRO­JEKT: YOU & ME ist ein mul­ti­me­dia­les Kul­tur­pro­jekt der vier Es­se­ner Kul­tur­agen­ten­schu­len in Zu­sam­men­ar­beit mit der Kul­tur­agen­tin Co­rin­na Hön­ges­berg im Bil­dungs­bü­ro der Stadt Es­sen.
DAS KON­ZEPT: Vier Schul­klas­sen wur­den je­weils von ei­ner Künst­le­rin oder ei­nem Künst­ler be­glei­tet, um als App-un­ter­stütz­te Stadt­spa­zier­gän­ge his­to­ri­sche Kul­tur­or­te zu er­for­schen.
DAS ER­GEB­NIS: Als di­gi­ta­le Aus­stel­lung im Stadt­raum kön­nen die künst­le­ri­schen Er­geb­nis­se und Ent­de­ckun­gen auf ei­ner di­gi­ta­len Map be­sucht wer­den. Die vier Kul­tur­pfa­de wur­den da­zu per Fo­to, Vi­deo, Au­dio und Text mit der App #stadt­sa­che fest­ge­hal­ten.
DIE KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER 
Je­des Kul­tur­pfad-Pro­jekt trägt die per­sön­li­che Hand­schrift der Künst­le­rin bzw. des Künst­lers. Wie und un­ter wel­chen Blick­win­keln ge­ar­bei­tet wur­de, er­zäh­len Jut­ta Schmidt, Mai­ka Le­ti­zia Wolff, Mar­tin Do­ma­ga­la und As­trid Hald­mann selbst.
Jutta Schmidt

«Ich bin Mu­se­ums­päd­ago­gin und ich ha­be ge­mein­sam mit dem Ge­schichts­kurs der Se­kun­dar­stu­fe der Fri­da-Le­vy-Ge­samt­schu­le die #stadt­sa­che-App ge­nutzt, um uns Kul­tur­räu­me der Stadt Es­sen zu­gäng­lich zu ma­chen.»
Maika Letizia Wolff

«Ich ar­bei­te als Kunst­ver­mitt­le­rin und ha­be mich to­tal ge­freut, beim Pro­jekt #stadt­sa­che mit­zu­ma­chen. Vor al­lem, weil es für mich ei­ne su­per Ver­bin­dung zwi­schen di­gi­ta­lem und ana­lo­gen Ar­bei­ten ge­bo­ten hat.»
Martin Domagala

«Un­se­re Idee war es, Or­te in Es­sen zu be­su­chen, die vom Struk­tur­wan­del be­trof­fen sind, und den Schü­le­rin­nen und Schü­lern die je­wei­li­ge Funk­ti­on nä­her­zu­brin­gen. Die Funk­ti­on von da­mals, aber auch die Funk­ti­on von heu­te.»
ASTRID HALFMANN

«Ich bin Gra­fik-De­si­gne­rin aus Dort­mund. In der Park­schu­le dreh­te sich in mei­nem Pro­jekt al­les um das The­ma Fo­tos. Wir ha­ben zu­nächst das Fo­to­gra­fie­ren trai­niert und dann mit der App #stadt­sa­che Mo­ti­ve ge­sucht.»
YOU & ME – ALLE KULTURPFADE AUF EINER KARTE
Auf der Kar­te las­sen sich al­le Er­geb­nis­se der Kul­tur­pfa­de ein­se­hen, die von den Kin­dern und Ju­gend­li­chen mit der App #stadt­sa­che ge­sam­melt wur­den. Sie sind the­ma­tisch an­hand der Fra­ge­stel­lun­gen sor­tiert, mit de­nen die Kul­tur­or­te un­ter­sucht ha­ben. >> Auf ei­nem Mo­bil-Ge­rät bit­te für ei­ne kom­for­ta­ble An­sicht die­sen Link auf­ru­fen.
YOU & ME – SCHULTERBLICKE IN DIE PROJEKTARBEIT
Die In­hal­te der viel­fäl­ti­gen di­gi­ta­len Par­cours wur­den noch ein­mal edi­tiert. Die scroll­ba­ren Sei­ten (TIPP: Sie las­sen sich je­weils über das je­wei­li­ge Me­nü auf das Voll­bild ver­grö­ßern!) ver­deut­li­chen an­hand aus­ge­wähl­ter Fra­ge­stel­lun­gen und ei­ner klei­nen An­zahl an Er­geb­nis­sen das Zu­sam­men­spiel von Er­leb­nis vor Ort, künst­le­ri­scher In­ter­ven­ti­on und di­gi­ta­lem Zu­gang. 

● Wie wur­den ana­lo­ge Stadt­spa­zier­gän­ge und di­gi­ta­les Ar­bei­ten mit­ein­an­der ver­bun­den?
● Mit wel­chen künst­le­ri­schen In­ter­ven­tio­nen wur­de ge­ar­bei­tet?
● Wel­che Fra­gen wur­den in die App #stadt­sa­che ein­ge­stellt, um die Kul­tur­or­te mit der per­sön­li­chen Le­bens­rea­li­tät der Ju­gend­li­chen zu ver­bin­den?
● Was wur­de ge­mein­sam im öf­fent­li­chen Raum ver­han­delt und aus­pro­biert?
WAS WURDE im Prozess GELERNT?
Zu den we­sent­li­chen Lern­zie­len bei der Ent­wick­lung der Kul­tur­pfa­de ge­hör­ten
● die Ver­mitt­lung der künst­le­ri­schen Rauman­eig­nung und
● ih­re Sicht­bar­ma­chung.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler konn­ten durch die Sicht­bar­ma­chung ih­rer ei­ge­nen Per­spek­ti­ven auf das je­wei­li­ge The­ma zu­gleich Pro­du­zie­ren­de aber auch Ler­nen­de sein. Die­ser Punkt zahlt be­son­ders auf ei­ne nach­hal­ti­ge Ver­an­ke­rung ein, weil nichts so in­spi­rie­rend wirkt wie der Schul­ter­blick von Peer zu Peer.

► Für al­le, die ei­nen ei­ge­nen Kul­tur­pfad er­stel­len möch­ten gibt es die In­fos «Kul­tur­pfa­de mit #stadt­sa­che er­stel­len» im >> PDF.
FEEDBACK AUS DER SCHULE
Es ant­wor­ten Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 9. Klas­se der Ger­trud-Bäu­mer-Re­al­schu­le:

● "Der Mix aus Kunst und Ge­schich­te war neu und mo­ti­vie­rend!"
● "Die vie­len Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die sich sonst nicht im Un­ter­richt en­ga­gie­ren, ha­ben ge­zeigt, was sie kön­nen."
● "Die Zen­su­ren ha­ben sich um ein bis zwei No­ten ver­bes­sert und die Ge­samt­no­te po­si­tiv be­ein­flusst."
Es ant­wor­ten Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus der 7. Klas­se der För­der­schu­le Park­schu­le und ihr Leh­rer: 

●  "Es hat gro­ßen Spaß ge­macht , weil es ein be­son­de­res The­ma ist und die Auf­ga­ben her­aus­for­dernd wa­ren."
● "Die App ist su­per emp­feh­lens­wert!"
● "Das Pro­jekt eig­net sich auch sehr für ei­ne he­te­ro­ge­ne Lern­grup­pe."
Es ant­wor­tet der Leh­rer Mi­cha­el Lux von der Erich Käst­ner-Ge­samt­schu­le: 

● "Es war viel Vor­ar­beit im Vor­feld not­wen­dig, aber die Er­geb­nis­se zei­gen, wie sehr sich das ge­lohnt hat."
● "Das Pro­jekt öff­net Räu­me: die Ju­gend­li­chen er­le­ben nicht die klas­si­sche Ex­kur­si­on, son­dern er­hal­ten ei­nen künst­le­ri­schen Zu­gang und ent­de­cken da­durch Or­te, die sonst nicht ent­deckt wor­den wä­ren."

PRO­JEKT­LEI­TUNG
Co­rin­na Hön­ges­berg ist Kul­tur­agen­tin für krea­ti­ve Schu­len im Bil­dungs­bü­ro der Stadt Es­sen. Als Kul­tur­agen­tin un­ter­stützt sie ins­be­son­de­re vier Es­se­ner Schu­len bei der Schul­ent­wick­lung und ent­wi­ckelt hoch­wer­ti­ge künst­le­ri­sche Pro­jek­te wie «You & Me – Kul­tur­pfa­de in Es­sen» – und be­rät auch wei­te­re Schu­len aus Es­sen:

"Seit lan­gem woll­te ich ein Netz­werk-Pro­jekt mit mei­nen vier Schu­len in Es­sen durch­füh­ren und konn­te das jetzt su­per mit der App #stadt­sa­che rea­li­sie­ren. Je­de Klas­se hat ih­re ei­ge­nen Ent­de­ckun­gen ma­chen kön­nen. Am En­de konn­ten wir das al­les in ei­ner gro­ßen, ge­mein­sa­men Prä­sen­ta­ti­on zu­sam­men­füh­ren. Be­son­ders ge­fal­len hat mir bei dem Pro­jekt die Ver­bin­dung von Stadt­ent­de­ckung mit kul­tu­rel­ler Bil­dung und der Ar­beit mit dem di­gi­ta­len Werk­zeug."
Corinna Höngesberg

KON­TAKT: 
Bil­dungs­bü­ro der Stadt Es­sen 
Kul­tur­agen­tin Co­rin­na Hön­ges­berg
Gil­de­hof­str. 3
45127 Es­sen
0201 / 8840181
Co­rin­na.ho­en­ges­berg(at)schu­len.es­sen.de
Danke an alle Schülerinnen und Schüler für das kreative und engagierte Untersuchen ihres kulturellen Erbes vor der Haustür!
Das Lan­des­pro­gramm "Kul­tur­agen­ten für krea­ti­ve Schu­len Nord­rhein-West­fa­len" wird ko­or­di­niert von der Ar­beits­stel­le "Kul­tu­rel­le Bil­dung NRW". Es wird ge­för­dert durch das Mi­nis­te­ri­um für Schu­le und Bil­dung des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len und das Mi­nis­te­ri­um für Kul­tur und Wis­sen­schaft des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len.
DATENSCHUTZ