AUGENHÖHE
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DI­GI­TAL FOR­SCHEN
DEIN VIER­TEL
MAP­PING
UMFRAGE
RÜCKBLICK
WIE WAR'S
AUSBLICK
IMPRESSUM
"In ei­ner als Netz­werk ver­stan­de­nen Ge­sell­schaft spie­len al­le ei­ne Rol­le: Al­le sind Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten ih­res All­tags." Su­san­ne Bosch
DAS ZIEL: STADT AUF
AUGENHÖHE
WERDEN
Zu den Haupt­auf­ga­ben in der Stadt­pla­nung ge­hö­ren die Pla­nung und der Bau ei­ner ge­sun­den und le­bens­wer­ten Um­welt – und zwar mit al­len und für al­le. Das schlie­ßt Kin­der und Ju­gend­li­che mit ein. Doch ge­ra­de jun­ge Men­schen zwi­schen zehn und 18 Jah­ren ... 
DER WUNSCH: LASS MAL
REDEN
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Aber wie kom­men wir ins Ge­spräch? Hel­fen di­gi­ta­le Werk­zeu­ge, die ei­ge­ne Sicht­wei­se bes­ser dar­zu­stel­len? Kön­nen neue For­ma­te der Par­ti­zi­pa­ti­on ... 
MODELLPROJEKT 1: "WIE VIELFÄLTIG IST DEIN VIERTEL?" Das Wil­helm-Hit­torf-Gym­na­si­um hat mit al­len fünf­ten Klas­sen und ei­ner ach­ten Klas­se die Viel­falt des Stadt­vier­tels rund um die Schu­le di­gi­tal un­ter­sucht.
MODELLPROJEKT 2: "MAPPING THE CITY" An der Ge­samt­schu­le Müns­ter Mit­te hat die So­Wi-AG der ach­ten und neun­ten Klas­sen ein hal­bes Schul­jahr lang Ide­en für die Neu­ent­wick­lung des Hörs­ter Park­plat­zes ent­wi­ckelt.
"Wenn Ju­gend­li­che und Kin­der po­si­ti­ve Er­fah­run­gen mit Par­ti­zi­pa­ti­on sam­meln kön­nen, wer­den sie sich auch als Er­wach­se­ne ge­sell­schaft­lich en­ga­gie­ren." Vi­ta ge­sell­schaft­li­chen En­ga­ge­ments
DER START:
DI­GI­TAL FOR­SCHEN
Mit ei­ner App wur­den Fo­tos und Vi­de­os auf­ge­nom­men, um die ei­ge­nen Be­ob­ach­tun­gen zu do­ku­men­tie­ren und Ide­en zu skiz­zie­ren. Die Fund­sa­chen konn­ten ver­tont, be­schrif­tet, be­malt ... 
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FOR­SCHER­WERK­ZEU­GE MÜS­SEN UM­KOM­PLI­ZIERT SEIN Die Zeit­bud­gets in Schu­len sind in der Re­gel be­grenzt. Für die Um­feld-Ana­ly­se eig­nen sich da­her zum Bei­spiel Wan­der­ta­ge, die aus Sicht der Kin­der und Ju­gend­li­chen vor al­lem drau­ßen statt­fin­den soll­ten. Das schlie­ßt lan­ge Vor­ge­sprä­che im Klas­sen­zim­mer aus und spricht für di­gi­ta­les Ar­bei­ten. Die App #stadt­sa­che hat den Vor­teil, dass sie die Er­geb­nis­se lo­kal auf ei­ner Kar­te spei­chern kann, so dass sie sich spä­ter leicht wie­der­fin­den las­sen.

MO­DELL­PRO­JEKT 1: Wie viel­fäl­tig ist
DEIN VIER­TEL
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Das >> Wil­helm-Hit­torf-Gym­na­si­um hat mit al­len fünf­ten Klas­sen und ei­ner ach­ten Klas­se am Wan­der­tag vor den Som­mer­fe­ri­en die Viel­falt des Stadt­vier­tels rund um die Schu­le di­gi­tal un­ter­sucht. ... 
PHASE 1: RECHERCHIEREN
Die Kin­der und Ju­gend­li­chen wa­ren an ei­nem Vor­mit­tag un­ter­wegs. Ein Klas­sen­satz Ta­blets ge­nüg­te, da­mit al­le Par­al­lel­klas­sen ... 
Wie er­fährt man et­was über die Viel­falt des ei­ge­nen Vier­tels? Am bes­ten, in dem man mit den Men­schen spricht. In die­ser Auf­ga­be ging es ge­nau dar­um: Fin­de Men­schen, die in ei­ner an­de­ren Spra­che als Deutsch sa­gen: "Hal­lo, Müns­ter! Wie geht es dir?"
WAS MACHT MÜNS­TER SPIEL­FÄL­TIG? Wo gibt es Spiel­plät­ze, die auch für gro­ße Kin­der in­ter­es­sant sind? Wel­che Spiel­mög­lich­kei­ten feh­len? War­um ist Spie­len auch für al­le über 10 Jah­ren noch wich­tig? Und war­um brau­chen auch Hun­de ei­nen Spiel­platz?
WAS BRINGT GROSSE UND KLEINE MENSCHEN IN BEWEGUNG? Wo lädt das Vier­tel jen­seits von Spiel­plät­zen zum Hüp­fen oder Ba­lan­cie­ren ein? Zu­erst wur­de nach pas­sen­den Plät­zen ge­sucht und dann – ganz ana­log – mit flüs­si­ger Stra­ßen­krei­de Ide­en ge­tes­tet.
UND WAS BE­WEGT DIE SCHÜ­LE­RIN­NEN UND SCHÜ­LER? Der Wunsch nach Ge­sprä­chen mit Ver­ant­wort­li­chen aus der Po­li­tik ist un­ter Kin­dern groß. Sie sind be­un­ru­higt, was die Zu­kunft be­trifft und ha­ben nicht das Ver­trau­en, dass ih­re Sor­gen po­li­tisch ernst ge­nom­men wer­den.
WIE BEKOMMEN WIR DEN MÜLL AUF DER STRASSE (NOCH) BESSER IN DEN GRIFF? Spielt Sau­ber­keit für Kin­der und Ju­gend­li­che ei­ne wich­ti­ge Rol­le in der Stadt? Was hilft laut ih­rer Er­fah­rung, da­mit ih­re Stadt sau­be­rer wird? Wel­che Ide­en ha­ben sie für ein Müll­ei­mer-De­sign, das wirk­lich funk­tio­niert?
WELCHES THEMA IST JUGENDLICHEN BESONDERS WICHTIG? Wer kein Kind mehr ist, wei­tet sei­ne Frei­räu­me aus. Das gilt auch ganz prak­tisch für das grö­ße­re Ter­rain, dass im Stadt­raum und au­ßer­halb da­von er­fah­ren wer­den will. The Li­mit ist da­bei nicht the sky, son­dern die Reich­wei­te des Busti­ckets.
PHASE 2: PRÄSENTIEREN
Zu den Qua­li­täts­stan­dards der Kin­der- und Ju­gend­be­tei­li­gung ge­hört die Wür­di­gung der Ar­beit der Be­tei­lig­ten. Al­le Kin­der und Ju­gend­li­chen ... 
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IM DIA­LOG MIT DEM OB UND DEM STADT­BAU­RAT Die Er­geb­nis­se ha­ben die Kin­der und Ju­gend­li­chen mit Ober­bür­ger­meis­ter Mar­kus Lewe und Stadt­bau­rat Ro­bin Den­storff im Rat­haus­fest­saal dis­ku­tiert. Bei­de ver­spra­chen: „Wir küm­mern uns um eu­re Fra­gen!“
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WAS SA­GEN DIE PRO­FIS AUS Der VER­WAL­TUNG? Auf ih­re ganz kon­kre­ten Vor­schlä­ge und Fra­gen er­hielt ei­ne De­le­ga­ti­on der Stadt­for­sche­rin­nen und -for­scher ganz kon­kre­te Ant­wor­ten von den Ex­per­ten für Si­cher­heit, Ver­kehr, Ord­nung und Grün­flä­chen der Stadt­ver­wal­tung.
52% der Kin­der und Ju­gend­li­chen möch­ten in ih­ren Städ­ten und Ge­mein­den mit­re­den. 22% dür­fen mit­re­den. UNICEF-UM­FRA­GE "My place. My rights."
APPLAUS:
WIR SIND IM GESPRÄCH!
Mit­be­stim­mung, De­mo­kra­tie, Selbst­stän­dig­keit und Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein lernt und trai­niert man am bes­ten an ech­ten und re­le­van­ten ... 
JE­DE MEN­GE FEED­BACK "Ich fin­de, Kin­der soll­ten auch ih­re Mei­nung äu­ßern kön­nen und die­ses Pro­jekt ist per­fekt da­für. Kin­der kön­nen dann auch sa­gen, was sie schon im­mer mal ge­stört hat, zum Bei­spiel wenn ... 
"Wenn Men­schen sich en­ga­gie­ren und ih­re Be­tei­li­gung Wir­kung zeigt, stei­gen Zu­frie­den­heit und Iden­ti­fi­ka­ti­on mit dem ei­ge­nen Um­feld." JU­GEND.BE­TEI­LI­GEN.JETZT
MO­DELL­PRO­JEKT 2:
MAP­PING
THE CI­TY
An der >> Ge­samt­schu­le Müns­ter Mit­te hat die So­Wi-AG mit Ju­gend­li­chen der ach­ten und neun­ten Klas­sen ein hal­bes Schul­jahr lang Ide­en für die Neu­ent­wick­lung des Hörs­ter Park­plat­zes ent­wi­ckelt. Die Bau­stei­ne des Mo­dell­pro­jekts wer­den als of­fe­nes Ma­te­ri­al für wei­ter­füh­ren­de Schu­len auf­be­rei­tet.
DER ORT: HÖRS­TER PARK­PLATZ, MÜNS­TER
Der Hörs­ter Park­platz liegt mit­ten in der In­nen­stadt von Müns­ter. Seit ei­ni­gen Jah­ren wird dar­über nach­ge­dacht, wie er be­son­ders sinn­voll für die Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner der Stadt ent­wi­ckelt wer­den kann. Na­tür­lich gibt es be­reits zahl­rei­che Ide­en. Was bis­lang je­doch fehl­te: die Per­spek­ti­ve von Ju­gend­li­chen. Mit die­sem Pro­jekt flie­ßen ih­re Vor­schlä­ge und In­nen­stadt-Er­fah­run­gen mit in den Zu­kunfts­pro­zess ein.
PHASE 1:
RECHERCHIEREN
Di­gi­ta­le Par­ti­zi­pa­ti­ons­an­ge­bo­te al­lein brin­gen die Teil­ha­be in der Kom­mu­ne noch nicht wei­ter. Wich­tig ist, dass die Kom­mu­ni­ka­ti­on ... 
DIE VERWALTUNG STELLT SICH VOR War­um will Müns­ter Ju­gend­li­che in der Stadt­pla­nung be­tei­li­gen? Und war­um wur­den sie bis­lang nur sel­ten nach ih­rer Mei­nung ge­fragt? Ber­na­det­te Spin­nen bit­tet die Ju­gend­li­chen im Vi­deo und auch ganz ana­log im Un­ter­richt um ih­re Mit­hil­fe.
TIPPS VOM STADTBAURAT War­um soll der Hörs­ter Park­platz künf­tig kein Park­platz mehr sein? Wie ent­wi­ckeln die Pro­fis aus der Stadt­pla­nung neue Ide­en? Ro­bin Den­storff ist Stadt­bau­rat in Müns­ter und schickt den Ju­gend­li­chen prak­ti­sche Tipps als Vi­deo­nach­richt in die Klas­se.
WIE WURDE RECHERCHIERT? Im In­ter­net wird der Platz aus der Vo­gel­per­spek­ti­ve be­trach­tet. An­schlie­ßend geht es um die fol­gen­den Fra­gen: Gibt es his­to­ri­sche Bil­der vom Platz, die ver­schie­de­ne Nut­zun­gen aus der Ge­schich­te zei­gen? Wel­che gu­ten Bei­spie­le der Platz­ge­stal­tung gibt es in an­de­ren Städ­ten?
WIE WICHTIG WAR DIE RECHERCHE VOR ORT? Bei der Be­sich­ti­gung des Hörs­ter Park­plat­zes wird zu ver­schie­de­nen Fra­ge­stel­lun­gen ge­ar­bei­tet: Wel­ches Po­ten­zi­al bie­tet der Platz? Was ist viel­leicht schon ge­lun­gen? Was nicht? Die Fo­tos, Vi­de­os, Au­di­os und Skiz­zen wer­den mit der App >> #stadt­sa­che fest­ge­hal­ten.
PHASE 2: VOM DIGITALEN INS ANALOGE
Di­gi­tal die ei­ge­nen Be­ob­ach­tun­gen und Ide­en fest­zu­hal­ten, ist gut. Auf die­ser Ba­sis dann im zwei­ten Schritt ei­ge­ne Ent­wür­fe ... 
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ERSTE IDEEN Fo­tos aus der Vo­gel­per­spek­ti­ve kön­nen im ers­ten Schritt hel­fen, Vor­stel­lun­gen und Ide­en, Er­fah­run­gen und An­sich­ten dar­zu­stel­len. Die Ar­beit am Com­pu­ter ist da­bei ein nie­der­schwel­li­ger Ein­stieg, der auch je­ne Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mu­tigt, die we­nig Zu­trau­en in die ei­ge­nen zeich­ne­ri­schen Fä­hig­kei­ten ha­ben. 
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MIND-MAPS ERSTELLEN Bei je­der Pla­nung ist es wich­tig, sys­te­ma­tisch und klar struk­tu­riert vor­zu­ge­hen: Wor­um geht es? Wer ist be­trof­fen? Wel­che In­ter­es­sen ha­ben die Be­tei­lig­ten? Was soll vor Ort emp­fun­den oder er­lebt wer­den kön­nen? Ei­ne Mind Map ist ide­al, um Ge­dan­ken, Ide­en und Zu­sam­men­hän­ge oh­ne stren­ge Struk­tur auf­zu­zeich­nen.
SKIZ­ZIE­REN Beim Skiz­zie­ren pas­siert nicht nur viel auf dem Blatt, son­dern auch im Kopf. Denn die Schü­le­rin­nen und Schü­ler trai­nie­ren da­bei, viel­fäl­ti­ge Lö­sungs­mög­lich­kei­ten aus­zu­pro­bie­ren. Man merkt schnell, dass es nicht die ei­ne Lö­sung gibt. Man tas­tet sich lang­sam an sei­ne per­sön­li­che Ant­wort her­an, die im bes­ten Fall ver­schie­de­ne Be­dürf­nis­se an ei­nen Stadt­raum be­rück­sich­tigt.
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COLLAGEN KLEBEN Po­li­tisch-ge­sell­schaft­li­che The­men las­sen sich gut in Schau­bil­dern dar­stel­len, weil sie hel­fen, kom­ple­xe Zu­sam­men­hän­ge zu ver­deut­li­chen. Das gilt auch für Ide­en für die Stadt­pla­nung. Die Vi­sua­li­sie­rung hilft im ers­ten Schritt, sich be­wusst mit dem ei­ge­nen Lö­sungs­an­satz aus­ein­an­der­zu­set­zen, um an­schlie­ßend an­de­ren die ei­ge­ne Idee bes­ser er­läu­tern zu kön­nen.
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MODELLE BAUEN Wer die ei­ge­nen Ide­en durch ein selbst­ge­bau­tes Mo­dell ver­an­schau­licht, be­greift und merkt sich da­bei viel. Denn wir ver­in­ner­li­chen nur die Hälf­te von dem, was wir hö­ren und se­hen. Beim Dar­über spre­chen, be­hal­ten wir im­mer­hin 70 Pro­zent. Doch wenn wir et­was selbst aus­pro­bie­ren und aus­füh­ren kön­nen: 90 Pro­zent.
Passt so ein Partizipationsprojekt in den SoWi-Unterricht? Als ro­ter Fa­den zieht sich durch al­le Me­tho­den, dass die in­sti­tu­tio­nel­le Sei­te von Po­li­tik im Hin­ter­grund steht und es im­mer dar­um geht, pla­ne­ri­sche Fra­gen und po­li­ti­sche Hand­lungs­mög­lich­kei­ten im Le­bens­um­feld zu ent­de­cken und zu ent­wi­ckeln.
FERTIGE
MODELLE
+ FEEDBACK VOM PROFI
Acht Mo­del­le sind mit ganz un­ter­schied­li­chen Kon­zep­ten in Grup­pen- und Ein­zel­ar­beit ent­stan­den. Sie zei­gen, was Ju­gend­li­chen ... 
>> DAS FREI­BAD  Ein Frei­bad mit Sprung­turm, weil es in der In­nen­stadt kaum Mög­lich­kei­ten gibt, ins Frei­bad zu ge­hen.
>> DER SPORTPARK  Es gibt zu we­ni­ge Sport- und Spiel­flä­chen für gro­ße Kin­der und Ju­gend­li­che, das soll die­ser Park än­dern.
 >> DAS GRAFFITI-GLASHAUS Ein Glas­haus, das mit Graf­fi­ti be­sprüht wer­den kann. Die Graf­fi­tis kann man auch von in­nen se­hen.
>> DIE KARTBAHN  Ei­ne Kart­bahn mit E-Karts. Mit Frei-Chips für die Kart­bahn soll auch so­zia­les En­ga­ge­ment ge­för­dert wer­den.
>> DER MUSIK-KIOSK  Ein Ki­osk mit Kunst und Mu­sik. Lieb­lings­stü­cke kön­nen über ei­ne App in die Play­list ein­ge­ge­ben wer­den.
>> DER PARK 2.0  Ei­ne Grün­flä­che mit viel Raum zum Spie­len, Ent­span­nen, Le­sen und – Dank frei­em WLAN für al­le – im In­ter­net sur­fen. 
>> DAS ERLEBNIS-CAFÉ  Es gibt viel zu we­ni­ge preis­wer­te Ca­fés in Müns­ter und das wä­re ein schö­ner Ort, an dem man sich tref­fen könn­te.
>> THOMAS QUACK "Auf spie­le­ri­sche Wei­se sind per­sön­li­che Vi­sio­nen ent­stan­den, die das Fun­da­ment ei­ner zu­künf­ti­gen Pla­nung sein könn­ten. Wun­der­bar!"
>> DER SELBSTVERWALTETE KIOSK  Hier kön­nen Ju­gend­li­che mit Er­wach­se­nen zu­sam­men­ar­bei­ten. So ha­ben sie die Mög­lich­keit Geld zu ver­die­nen.
PHASE 3: IDEEN
CLUSTERN
Wel­che Kon­zep­te sind mit­ein­an­der ver­wandt? Und wie kann man sie zu ei­ner gro­ßen Idee ver­net­zen? Für die Ent­wick­lung der Mas­ter­plä­ne ... 
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"70 Pro­zent der Ju­gend­li­chen nut­zen bei der Aus­übung ih­res frei­wil­li­gen En­ga­ge­ments das In­ter­net." Zi­vil­ge­sell­schaft KON­KRET
PHASE 4:
UMFRAGE
PLANEN
"Und wel­che Ide­en ha­ben an­de­re Ju­gend­li­che in der Stadt?" – Die­se Fra­ge ent­stand un­ter den Ju­gend­li­chen wäh­rend der Ar­beit ... 
IDEENFINDUNG PER WORLD-CAFÉ Um von al­len Schü­le­rin­nen und Schü­lern zu al­len drei The­men­ge­bie­ten Ide­en zu sam­meln, wur­de mit der Me­tho­de "World-Ca­fé" ge­ar­bei­tet. Ei­ne Be­schrei­bung be­fin­det sich in der >> Me­tho­den­kar­tei der Uni­ver­si­tät Ol­den­burg
DIGITALE UMFRAGE Für die Um­fra­ge  wur­den Fra­gen zu zwei ver­schie­de­nen The­men­be­rei­chen ent­wi­ckelt. Teil 1 fragt nach dem Wohl­be­fin­den der Ju­gend­li­chen in der Stadt. In Teil 2 geht es um die Neu­ge­stal­tung des Hörs­ter Park­plat­zes.
MARKETINGIDEEN ENTWICKELN Er­gän­zend wur­den Ide­en ge­sam­melt, die die Fra­ge be­ant­wor­ten konn­ten: Wie er­rei­chen wir mög­lichst vie­le Ju­gend­li­che in der Stadt? Auf die Lis­te ka­men klas­si­sche Me­tho­den, Gue­ril­la-Mar­ke­ting und die So­zia­len Me­di­en.
RÜCKBLICK
War­um lohnt es sich, mit Ju­gend­li­chen zu­sam­men­zu­ar­bei­ten? Was macht ih­re Ide­en für Stadt­ent­wick­lung wert­voll? Die Ant­wort ist: Es fällt ih­nen leicht, im Sin­ne der Ge­mein­schaft zu han­deln. Und: Sie ste­hen be­reits mehr in der Zu­kunft als Er­wach­se­ne das tun  – und das gilt nicht nur für das Di­gi­ta­le.
In die­sem Vi­deo ist der Pro­jek­t­ab­lauf von den ers­ten Ide­en wäh­rend der Be­ge­hun­gen des Hörs­ter Park­plat­zes bis zu den Ent­wür­fen zu se­hen. Au­ßer­dem im Bild: Die viel­fäl­ti­gen Me­di­en mit de­nen im ge­sam­ten Pro­zess ge­ar­bei­tet wur­den.
WIE WAR'S
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Ne­ben Leh­re­rin, Leh­rer, Schul­be­glei­tern, Schü­le­rin­nen und Schü­lern der >> Ge­samt­schu­le Müns­ter Mit­te wa­ren auch Pro­fis aus ver­schie­de­nen Be­rei­chen der Stadt­ver­wal­tung, Ar­chi­tek­tur ... 
 DER SCHUL­BE­GLEI­TER  "Was ich an dem Pro­jekt to­tal span­nend fin­de, das ist zu er­le­ben, wie die­ses kon­zep­tio­nel­le Den­ken, die Schü­ler auch her­aus­for­dert. Dass sie nicht nur sa­gen, die rich­ti­ge Ant­wort ist A, B, C oder D, son­dern die­ses Den­ken im Pro­zess, das durch­aus et­was Neu­es und Her­aus­for­dern­des ist. Das macht mir Spaß zu be­ob­ach­ten." Se­bas­ti­an Nahr­wold
DER SCHÜLER  "Ich fand das Pro­jekt gut, weil es ein­fach ei­ne un­glaub­lich gu­te Chan­ce für uns Ju­gend­li­che ist, sich wirk­lich in der Stadt­pla­nung zu be­tei­li­gen. Zu­vor war ich der Auf­fas­sung, dass wir halt nichts dar­an än­dern kön­nen, was in der Stadt pas­siert und ein­fach nur drauf hof­fen kön­nen, dass da mal was hin­kommt, was uns ge­fällt. Ein Zei­chen, dass wir ernst ge­nom­men wer­den und dass auch wirk­lich et­was um­ge­setzt wird, das wa­ren die Mit­ar­bei­ter aus der Ver­wal­tung, die zu uns in den Un­ter­richt ge­kom­men sind." Lau­rent, 13
 DIE ARCHITEKTIN  "Oh­ne die Stim­me von Kin­dern und Ju­gend­li­chen fehlt ein Stück vom wah­ren Le­ben. Das hei­ßt, wenn man sich wirk­lich in­ten­siv mit den Mei­nun­gen und Stim­men aus­ein­an­der­setzt und sie nach­wir­ken lässt, se­hen Ent­wür­fe auch an­ders aus. Für mich ist es ei­ne gro­ße Be­rei­che­rung mit Kin­dern und Ju­gend­li­chen durch die BDA-Ak­tio­nen „Bau­kul­tur an Schu­len“ über die Rol­le der Ar­chi­tek­tur und Stadt­pla­nung in ih­rem All­tags­le­ben ins Ge­spräch zu kom­men. Und es ist toll, wenn die Schu­len es schaf­fen, uns in ih­ren Or­ga­ni­sa­tio­nen Frei­räu­me zu ge­ben, dass wir als Gäs­te dort sein dür­fen. Das ist nicht selbst­ver­ständ­lich. “ Hei­ke Schwalm
 DER LEHRER  "Schü­ler und Ju­gend­li­che se­hen sich häu­fig nicht ernst ge­nom­men von der Po­li­tik und von der Er­wach­se­nen­welt. Ich glau­be, das ist je­doch ein Pro­jekt, bei dem Schü­ler­be­tei­li­gung ganz stark im Mit­tel­punkt steht und bei dem den Schü­lern ge­zeigt wird, dass sie durch­aus ernst ge­nom­men wer­den und dass sie durch die­se Art von Be­tei­li­gung ei­nen Wert ha­ben für die Stadt, für die Ge­mein­schaft und für die Ge­sell­schaft." Bernd Send­ker
 DIE LEHRERIN  "Was ich besonders gelungen fand, war auch, wie die Jugendlichen ihre Ideen vorgestellt haben. Und wie sie dann miteinander gerungen haben. Ob das gut ist, ob das schlecht ist. Welche Einschränkungen man betrachten muss. Für welche Altersgruppen z.B. das Schwimmbad ist oder wie man die Eintrittspreise kalkuliert. Die haben sich ganz viele Gedanken gemacht. Dass das wirklich ein ernsthaftes Projekt ist und ich würde mir sehr wünschen, wenn das ein oder andere davon auch umgesetzt wird." Beate Achteresch-Horbach
 DIE SCHÜLERIN  "Ich fin­de, dass das The­ma sehr wich­tig ist. Man konn­te in die­sem Pro­jekt sehr frei den­ken und krea­tiv wer­den. Es war qua­si nichts falsch. Du konn­test das ma­chen, was du woll­test, und das fand ich halt gut. Man sieht auch am En­de, was man ge­macht hat." Ne­le, 13
 DER SCHÜLER  "Es war sehr in­ter­es­sant zu se­hen, was man mit ei­nem Platz al­les ma­chen kann. Und ich fin­de wir ha­ben gut ge­ar­bei­tet und in­ter­es­san­te Er­geb­nis­se her­aus­be­kom­men." Jan, 13
 DIE SCHÜLERIN  "Ich den­ke, dass es sehr wich­tig ist, dass Kin­der und Ju­gend­li­che zu­min­dest im­mer dann be­tei­ligt wer­den, wenn es um Or­te geht, die von ih­nen be­nutzt wer­den. Es hat sich so viel ver­än­dert seit die heu­ti­gen Er­wach­se­nen selbst Kind oder ju­gend­lich wa­ren, dass sie sich oft nicht vor­stel­len kön­nen, was für uns wich­tig ist." Ca­ro­lin, 13
 Der SCHULBEGLEITER  "Ich ha­be die Ide­en von den Pro­jek­ten ge­se­hen und wenn ein paar Sa­chen da­von in Müns­ter um­ge­setzt wer­den, dann wür­de es das deut­lich le­bens­wer­ter ma­chen. Wir ha­ben es recht gut in Müns­ter, un­se­re Grün­flä­chen sind su­per, aber was Sport­plät­ze oder öf­fent­li­che Auf­ent­halts­räu­me für Ju­gend­li­che an­geht, fehlt ein­fach noch was. Auf­ent­halts­räu­me oh­ne Zwang fin­de ich sehr, sehr wich­tig für Ju­gend­li­che, da­mit sie sich ent­fal­ten und ma­chen kön­nen, wor­auf sie Bock ha­ben. Das brau­chen Ju­gend­li­che auf je­den Fall, und da­von könn­te un­se­re Stadt auf je­den Fall noch pro­fi­tie­ren." Lu­kas Mid­den­dorf 
 DER SCHÜLER  "Ich fin­de das Pro­jekt gut, weil man sel­ber Ide­en er­schaf­fen kann und nicht nur Ide­en um­set­zen muss, die an­de­re schon hat­ten." Ja­mie, 14
AUSBLICK
Em­pi­ri­sche Stu­di­en be­le­gen die viel­fäl­ti­gen >> po­si­ti­ven Ef­fek­te, die ent­ste­hen, wenn Schü­le­rin­nen und Schü­ler ak­tiv wer­den und mit­mi­schen dür­fen. Das gilt für die Kin­der und Ju­gend­li­chen selbst, weil sie da­bei neue Kom­pe­ten­zen er­wer­ben. Gleich­zei­tig führt die in­ten­si­ve Aus­ein­an­der­set­zung mit den Stra­ßen und Plät­zen vor dem Schul­tor aber auch zu mehr Iden­ti­fi­ka­ti­on mit dem ei­ge­nen Um­feld. ... 
IMPRESSUM
Die Web­sei­te ist ein An­ge­bot im Auf­trag der Stadt Müns­ter. Ge­ne­rell gilt das städ­ti­sche Im­pres­sum.  ... 
DATENSCHUTZ