STADT-CHECK
Der Mau­er­park un­ter der Lu­pe
Der ur­sprüng­li­che Mau­er­park soll künf­tig noch mehr zum Ort der Er­ho­lung, des Spie­lens und auch des Ler­nens wer­den. Schritt für Schritt wird er da­zu ge­mein­sam mit vie­len Men­schen aus Ber­lin wei­ter­ent­wi­ckelt. Und weil Kin­der zu den wich­tigs­ten Nut­ze­rin­nen und Nut­zern des Parks ge­hö­ren, ha­ben 25 Mäd­chen und Jun­gen ei­ner drit­ten Klas­se der Grund­schu­le am Falk­platz die Park­flä­che vor ih­rem Schul­tor un­ter­sucht.

Um die Ergebnisse des Pilotprojekts zu sehen, bitte den Ton einschalten und nach unten scrollen. 
RECHERCHE
Wel­cher Teil des Mau­er­parks wur­de un­ter­sucht?
Den Aus­gangs­punkt bil­de­te der Falk­platz, der als quar­tier­na­hes Grün für die An­woh­nen­den er­hal­ten und um wei­te­re Spiel- und Sport­mög­lich­kei­ten er­gänzt wer­den soll. Ab­seits des über­re­gio­nal be­lieb­ten und stark be­such­ten Mau­er­parks soll hier ein at­trak­ti­ver, viel­fäl­ti­ger Frei­raum mit ver­schie­de­nen Nut­zungs­mög­lich­kei­ten ent­ste­hen. Von dort aus er­kun­de­ten die Kin­der dann den gan­zen ur­sprüng­li­chen Mau­er­park vom nörd­li­chen Teil am Mo­ritz­hof bis zum süd­li­chen Ein­gang
DIGITAL ARBEITEN
Mit wel­chem Werk­zeug wur­den die Ide­en ge­sam­melt?
Die Kin­der und Ju­gend­li­chen ha­ben un­ter­wegs im Park ih­re Ide­en, Wün­sche und Er­fah­run­gen mit der App #stadt­sa­che per Fo­to, Vi­deo, Au­dio und Skiz­ze fest­ge­hal­ten. Die Er­geb­nis­se wer­den in der App au­to­ma­tisch auf ei­ner Map lo­ka­li­siert, so dass sie von den Pla­ne­rin­nen und Pla­nern spä­ter leicht zu­ge­ord­net wer­den kön­nen.

Für wei­te­re In­for­ma­tio­nen zur App #stadt­sa­che bit­te über den Pfeil un­ten nach rechts. >>
#stadtsache
Wie funktioniert die App?
● In der App be­fin­den sich Fra­gen, die mit Fo­tos, Vi­de­os, Au­di­os und Tex­ten be­ant­wor­tet wer­den kön­nen.
● Die Er­geb­nis­se wer­den auf ei­ner Map ver­or­tet und sind da­her ganz leicht für die Stadt­pla­nung zu fin­den und zu be­ar­bei­ten.
● Für die Teil­neh­men­den ist der Vor­teil, dass die App ganz leicht zu ver­ste­hen ist, und man auch oh­ne gu­te Schreib- oder Le­se­kennt­nis­se voll­wer­tig mit­ma­chen kann.
● Auf­grund des All-Age-De­signs kön­nen mit #stadt­sa­che al­le Ziel­grup­pen er­reicht wer­den und ver­schie­de­ne Ge­ne­ra­tio­nen auf Au­gen­hö­he zu­sam­men­ar­bei­ten.
SCHULTERBLICK
Wie ha­ben die Kin­der ih­re Er­geb­nis­se fest­ge­hal­ten?
Je­des Team war mit ei­nem Ge­rät un­ter­wegs. Im Schul­ter­blick ist gut zu se­hen, wie sehr das ge­mein­sa­me Ar­bei­ten im Mit­tel­punkt steht. Die Kin­der hel­fen sich ge­gen­sei­tig und op­ti­mie­ren ge­mein­sam ih­re Er­geb­nis­se.
INHALT
Alle Themen auf einen Blick

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RECHERCHE
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DIGITAL ARBEITEN
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SCHULTERBLICK
Top-5-Ergebnisse
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MOBILITÄT
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ZU FUSS
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MIT DEM RAD
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BESCHILDERUNG
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BELEUCHTUNG
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SPIEL+SPORT
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SPIELPLÄTZE
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SPORTPLÄTZE
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BEWEGUNG
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KUNST+KULTUR
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GRAFFITI
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BÜHNE
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LERNORTE
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GRÜNER PARK
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TRAMPELPFADE
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ESSBARES
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HUNDE
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TIERWOHL
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LERNORT
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TREFFPUNKTE
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EINRICHTUNG
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STADTMÖBEL
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WOHLBEFINDEN
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KINDER­FREUNDLICHKEIT
ÜBERSICHT
Die Top-5-Er­geb­nis­se

1. KOM­MU­NI­KA­TI­ON
Der Mau­er­park kom­mu­ni­ziert mit sei­nem Pu­bli­kum an zahl­rei­chen Stel­len, aber die Kin­der wer­den sel­ten oder nur zweit­ran­gig an­ge­spro­chen. Da­bei möch­ten Kin­der Ant­wor­ten auf ih­re Fra­gen fin­den, wie: 
● War­um gibt es kei­ne Be­leuch­tung auf Spiel­plät­zen?
● War­um ist die­ses ab­ge­zäun­te Stück im Mau­er­park un­ge­nutzt? 
● Wel­che Spiel­mög­lich­kei­ten er­war­ten mich im Mau­er­park?
● An Plät­zen mit of­fe­ner Nut­zungs­mög­lich­keit wie dem er­höh­ten Sand­platz: Was ha­ben wir uns als Ge­stal­ter:in­nen da­bei ge­dacht? 

2. DER PARK ALS LERN­ORT
Die Kin­der aus der Nach­bar­schaft be­su­chen den Park mit der Schu­le, mit El­tern und mit Freun­den.  Au­ßer­dem ha­ben sie dar­auf hin­ge­wie­sen, dass der Park auch von Kin­dern be­sucht wird, die nicht aus Ber­lin kom­men und sich mit dem ge­schicht­li­chen Hin­ter­grund des Mau­er­parks nicht aus­ken­nen. Für al­le Ziel­grup­pen wä­re glei­cher­ma­ßen ein Lehr- und Lern­pfad zur Ge­schich­te des be­son­de­ren Or­tes in­ter­es­sant.
Ge­nau­so wich­tig wä­re aber auch ein Lehr­pfad zu den Pflan­zen und Tie­ren im Park. Dar­über lie­ßen sich nicht nur ar­ten­spe­zi­fi­sche In­for­ma­tio­nen tei­len, son­dern auch sinn­vol­le Ver­hal­tens­re­geln ver­mit­teln un­ter dem Mot­to "Was man schätzt, das schützt man auch."

3. IN­FOR­MEL­LE BE­WE­GUNGS­AN­GE­BO­TE
Im Sin­ne von "der Weg ist das Ziel" ha­ben die Kin­der vor­ge­schla­gen, dass auch ab­seits der Spiel- und Sport­plät­ze Be­we­gungs­mög­lich­kei­ten, oder aber Kunst an­ge­bo­ten wird. Bei­des könn­te dar­auf ein­zah­len, dass man auch als Kind den Weg ge­nie­ßt und ihn nicht nur mög­lichst schnell hin­ter sich brin­gen möch­te. Es wur­de zwar kein Bar­fu­ßpfad von den Kin­dern vor­ge­schla­gen, aber die Ver­knüp­fung ih­rer Ide­en lässt durch­aus die Ver­mu­tung zu, dass ein sol­cher gro­ßen An­klang fin­den könn­te.

4. PHAN­TA­SIE­VOL­LE SPIEL­MÖG­LICH­KEI­TEN + SCHAT­TEN
Oder: Es müs­sen nicht im­mer Schau­kel oder Rut­sche sein, die zum Spie­len ein­la­den. Ge­wünscht wur­den zum Bei­spiel ein La­by­rinth aus Bäu­men oder auch Was­ser-Ele­men­te. Bei­des zeigt: Na­tur ist als The­ma zen­tral und soll­te öf­ter ge­ra­de auch auf Spiel­plät­zen ein­ge­baut wer­den. Denn Bäu­me sind auch wich­ti­ge Schat­ten­spen­der und an Schat­ten man­gelt es auf al­len Spiel­flä­chen. 

5. AN­GE­BO­TE ZUR BAU­KUL­TU­REL­LEN BIL­DUNG
Das In­ter­es­se der Kin­der an un­ge­wöhn­li­chen bau­li­chen Lö­sun­gen oder auch an prag­ma­ti­schen Ent­schei­dun­gen und ih­ren Hin­ter­grün­den ist groß. An­hand des Mau­er­parks könn­te da­her zum Bei­spiel ei­ne klei­ne Bau­kul­tur-Ral­lyes für Schul­klas­sen mit ver­schie­de­nen Sta­tio­nen ent­wi­ckelt wer­den mit den The­men "Spiel­platz", "Sport­platz", "Graf­fi­ti", "Ma­te­ria­li­en", "Stadt­grün" und vie­len an­de­ren The­men.



TEAM 1
MO­BI­LI­TÄT

Folgende Themen wurden untersucht: 
● Übergänge von der Schule zum Park
● Park-Eingänge
● Barrierearmut
● Radwege
● Informationen für Kinder
● Beleuchtung


TEAM 1 | ZU FUSS
ÜBER­QUE­RUNG

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Die­se Am­pel ist gut, aber es fehlt ei­ne Am­pel, um zur Am­pel zu kom­men.  (Sie­he das nächs­te Er­geb­nis.)
"Ich füh­le mich hier nicht si­cher, weil hier noch ei­ne Am­pel hin muss."
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Über die­sen um­ge­stürz­ten Pol­ler an der Kreu­zung kann je­mand stür­zen. 
Anm.: Damit Kinder von der Schule aus den Mauerpark wirklich gefahrlos erreichen können, fehlt eine Ampel an der Gleimstraße. / Für weitere Ergebnisse bitte nach rechts. >>
TEAM 1 | ZU FUSS
BAR­RIE­REN

"Al­so hier bei dem Ein­gang zum Mau­er­park, da sind viel zu vie­le Hu­ckel und die al­ten Men­schen mit dem Roll­stuhl kön­nen da nicht sehr gut drü­ber­fah­ren."
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Die Wur­zeln der Bäu­me ha­ben den Asphalt hoch­ge­drückt und da­durch be­steht Stol­per­ge­fahr. 
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Sol­che nied­ri­gen Kan­ten sind ge­ra­de auch im Herbst ge­fähr­lich, weil man sie un­ter den Blät­tern kaum se­hen kann.
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Die­ses Schlag­loch ist für Rad­fah­rer und Fu­ßgän­ger ge­fähr­lich.
TEAM 1 | ZU FUSS
BAR­RIE­REN

Die Kin­der ha­ben die Stre­cke in­ten­siv ge­tes­tet und sind stän­dig an den Kan­ten hän­gen­ge­blie­ben. 
Be­son­ders ge­fähr­lich: die Kan­te, die von der Stra­ße auf den Bür­ger­steig über­wun­den wer­den muss.
"Steig mal ab" ist na­tür­lich auch ei­ne Lö­sung! 😀
Hier muss man den Rol­la­tor run­ter­tra­gen, weil die Ram­pe zu eng ist für Rol­la­to­ren oder auch Kin­der­wa­gen.
Anm.: Die Kinder haben neben diesen Beispielen noch zahlreiche weitere Hindernisse gefunden, die ein schwächerer Mensch mit einem Rollator kaum aus eigener Kraft überwinden kann. 
TEAM 1 | ZU FUSS
BAR­RIE­REN

Da sind so Was­ser­ab­lauf­din­ger, die sind schon gut, aber für al­te Men­schen nicht.
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Die­se Stu­fen hier ha­ben kei­ne Ram­pe. Mit ei­nem Roll­stuhl kann man das nicht schaf­fen.
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Durch die Wur­zeln ist ein un­ebe­ner Un­ter­grund ent­stan­den. Das kann ei­ne Stol­per­fal­le sein!
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Hier gibt es vier ver­schie­de­ne Be­lä­ge, die sich nicht rich­tig er­schlie­ßen.
TEAM 1 | RADWEGE
RAD­WE­GE

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Hier wä­re ein Rad­weg gut. 
"Hier muss man als Rad­fah­rer stark brem­sen, weil es so steil run­ter­geht."
Anm.: Bit­te die Nei­gung für die Nut­zung mit Roll­stuhl prü­fen. 
"Al­so hier, das ist viel zu steil. Wenn man ab­rutscht, kann man sich hier an der Kan­te ganz doll den Kopf sto­ßen."
Die Rad­fah­rer im Park neh­men Rück­sicht. Da­mit ha­ben wir kei­ne Pro­ble­me.
Anm.: Den Kindern waren die Regelungen zur Nutzung des Mauerparks mit dem Rad nicht immer bewusst. Hier könnten gut lesbare Schilder am Eingang des Parks hilfreich sein.
TEAM 1 | BESCHILDERUNG
IN­FOR­MA­TIO­NEN

Im Ein­gangs­be­reich wer­den Schil­der für Kin­der ge­braucht.
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Die­ses Schild ist auch für Kin­der gut zu ver­ste­hen. 
Anm.: Hier wür­de ei­ne Er­klä­rung wei­ter­hel­fen, war­um die­ser Be­reich ab­ge­sperrt ist und es kei­ne Nut­zung gibt.
Anmerkung: Kinder lesen Hinweistafeln und freuen sich über Informationen, die an sie gerichtet sind. Im Eingangsbereich wäre ein Ausblick auf die Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten interessant. Außerdem wäre es großartig, die Lösung mit Zaun für den Übergang zu begründen. Fehlende Informationen und Beschilderungen kommen auch an anderer Stelle noch einmal vor. Das Thema "INFORMATIONEN FÜR KINDER" gehört zu den zentralen Punkten, die in der Überarbeitung des Parks betrachtet werden sollten.
TEAM 1 | BESCHILDERUNG
IN­FOR­MA­TIO­NEN

An das Schild wur­de viel zu viel dran­ge­sprüht mit Far­be, des­halb kann man da nichts mehr drauf le­sen. 
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Da­mit auch Kin­der die In­for­ma­tio­nen gut le­sen kön­nen, könn­te tie­fer un­ten ein Schild an­ge­bracht sein. In ei­ner leicht für Kin­der ver­ständ­li­chen Spra­che.
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Es gab zwei Ge­stal­tungs-lö­sun­gen: links et­was schlich­ter. Rechts ein Schild mit Ha­sen­oh­ren, das wit­zig ist und Kin­der an­spricht.
TEAM 1 | BELEUCHTUNG
FEH­LEN­DE LAM­PEN

Hier sind kei­ne La­ter­nen und hier könn­te man sie mit Fahr­rad­sta­tio­nen zum Leuch­ten brin­gen.
"Hier soll ei­ne La­ter­ne hin!"
La­ter­nen sind wich­tig, weil ja nicht je­der wis­sen kann, dass es hier so dun­kel ist und dann viel­leicht kei­ne Ta­schen­lam­pe mit hat.
"Auf den Spiel­plät­zen ist es manch­mal ein biss­chen dun­kel, des­halb wür­de ich da La­ter­nen hin­ma­chen."
Anmerkung: Für Kinder wäre es spannend zu erfahren, warum Parks und Spielplätze abends nicht beleuchtet werden. Sie sind so empathisch, was das Tierwohl angeht, dass sie den Park in den Stunden der Dämmerung und der Nacht als Ruhezone für Tiere sicherlich über das eigene Interesse stellen würden.
TEAM 2
SPIEL+SPORT

Fol­gen­de The­men wur­den un­ter­sucht:
● Spiel­plät­ze
● Sport­plät­ze
● Raum für Be­we­gung
● Be­dürf­nis­se un­ter­schied­li­cher Al­ters­grup­pen
TEAM 2 | SPIELPLÄTZE
WASSER

Ein Was­ser­spiel­platz in der Nä­he der gro­ßen Schau­keln. 
Hier wä­re ein Trink­was­ser­spen­der gut für durs­ti­ge Kin­der und Hun­de. 
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Hier wä­re Trink­was­ser wich­tig für uns.
Anm.: Die Frage nach dem Trinkwasser war als ganz offene Frage gestellt worden, um so wichtiger ist die Information, dass die Kinder die Spielplätze als Orte dafür vorgeschlagen haben.
TEAM 2 | SPIELPLÄTZE
NEUE IDEEN

"Das soll ein Baum-La­by­rinth sein!"
TEAM 2 | SPIELPLÄTZE
KLETTERN

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Das ist ein Turm mit Rut­sche, wie er auf vie­len Spiel­plät­zen steht. 
Ich wür­de hier ei­ne Klet­ter­wand ma­chen. Und als Be­loh­nung gibt es, wenn man oben an­kommt, ein Häus­chen. Dar­in kann man dann ge­müt­lich spie­len.
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Hier könn­te noch ein Klet­ter­seil hin mit ei­nem Schutz­netz.
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Die­se Klet­ter­wand ist toll!
TEAM 2 | SPIELPLÄTZE
SCHWINGEN

Das ist ei­ne Seil­bahn!
Die­ser Platz ist sehr schlecht. Des­halb soll­te da ei­ne nor­ma­le Schau­kel hin und da­zu noch ein paar Rei­fen­schau­keln.
Ich wür­de hier noch ei­ne Schau­kel hin­ma­chen, da­mit die Kin­der mehr Sa­chen zum Spie­len ha­ben. 
TEAM 2 | SPIELPLÄTZE
NEUE SPIELORTE

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Die­ser Platz ist to­tal leer. Hier könn­ten sehr gut noch ei­ne Rut­sche und ein Klet­ter­ge­rüst ste­hen.
Hier fehlt ein klei­ner Spiel­platz, sonst ist hier nur Wie­se. Wenn die Er­wach­se­nen re­den, kön­nen die Kin­der dann auch was ma­chen. 
Ich wür­de mir wün­schen, dass Klei­ne­re ei­nen ei­ge­nen Spiel­platz ha­ben von 0 bis 4. Wenn die auf ei­nem an­de­ren Spiel­platz sind, ist es zu wild für die.
TEAM 2 | SPORTPLÄTZE
NEUE SPORT­AR­TEN

"Hier kann man Bo­xen ler­nen!"
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Hier wä­re Platz für ei­nen Reit­platz!
"Hier könn­te ei­ne Ram­pe hin, wo die Skate­boards im­mer run­ter und hoch fah­ren."
TEAM 2 | SPORTPLÄTZE
BALL­SPORT­AR­TEN

"Ich fin­de, hier feh­len ein­deu­tig ein Fuß­ball-platz. Hier könn­te ein Tor ste­hen und da."
"Ich fin­de es bes­ser, wenn es hier mehr Sport­plät­ze ge­ben wür­de für Ball­spie­le." 
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Hier fehlt das Netz!
TEAM 2 | BEWEGUNG
NEUE HER­AUS­FOR­DE­RUN­GEN

"Hier könn­te noch ein Tram­po­lin­weg hin und dann wä­re es für die Kin­der cool!"
"Hier kann man gut klet­tern, und das ist auch noch ein Son­nen­schutz!"
"Da soll ei­ne Renn­stre­cke hin, da­mit sich an­de­re bes­ser aus­to­ben kön­nen."
TEAM 2 | BEWEGUNG
AN­RE­GEN­DES

"Hier gibt es ei­nen gu­ten Weg für Kin­der. Die hop­sen hier lang."
Hier kann man sehr schön lang hüp­fen.
TEAM 3
KUNST+KULTUR

Fol­gen­de The­men wur­den un­ter­sucht:
● Graf­fi­ti
● Or­te zum Krea­tiv wer­den
● Lern­or­te
● Ge­schich­te des Mau­er­parks
TEAM 3 | GRAFFITI
SCHLECH­TE BEI­SPIE­LE

"Hier ist so viel Graf­fi­ti und das fin­den wir nicht gut. Wir wür­den das gern über­all in der Stadt än­dern."
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Die­ses Graf­fi­ti hier soll weg!
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Die­se be­sprüh­ten Schil­der sind ein­fach blöd!
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Die­se dre­cki­gen Stei­ne soll­ten sau­ber wer­den.
Anmerkung: Generell kommt Graffiti bei den Kindern nicht gut an. Beliebt sind dagegen große Bilder, die beauftragt wurden. Als positives Beispiel wurde mehrfach eine Wasserschildkröte genannt.
TEAM 3 | GRAFFITI
SCHLECH­TE BEI­SPIE­LE

Hier ist über­all so­oo viel Graf­fi­ti! Das fin­den wir nicht gut und man kann es sich in die­sem Vi­deo an­se­hen. 
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Wir fin­den die­ses Teil un­be­quem, und es ist auch blöd, dass es so be­spray­ed wur­de.
Die­ser Stein müss­ten ge­säu­bert wer­den. 
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Scha­de, dass der Eis­bär so be­sprüht wur­de.
TEAM 3 | GRAFFITI
SCHLECH­TE BEI­SPIE­LE

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Das nervt, wenn al­les voll mit Far­be ist. 
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Es macht ein­fach we­ni­ger Spaß, sich auf ei­ne be­sprüh­te Bank zu set­zen. 
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Hier ist so viel be­sprüht. Viel­leicht wird noch ei­ne le­ga­le Graf­fi­ti­wand ge­braucht, da­mit die Spray­er üben kön­nen?
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Es wä­re gut, wenn die Stan­gen von den Schil­dern nicht al­le voll­ge­klebt wür­den.
TEAM 3 | KREATIV WERDEN
BÜHNE

"Al­so ich fin­de, dass da (im Mau­er­park) ganz oft ge­tanzt wird, da­her könn­te es da auch ei­ne klei­ne Büh­ne ge­ben."
"Al­so hier könn­te ei­ne Tanz­flä­che hin und das Bild hat mei­ne Freun­din ge­malt."
"Das hier könn­te zum Bei­spiel ei­ne Büh­ne wer­den."
Un­ter Grund­schul­kin­dern sind klei­ne Auf­füh­run­gen un­ter Gleich­alt­ri­gen sehr be­liebt. Da­her sind klei­ne Büh­nen für ein klei­nes Pu­bli­kum sehr be­gehrt.
TEAM 3 | KREATIV WERDEN
KONZERTE

Hier tref­fen sich vor al­lem Äl­te­re als wir. Aber wenn es so schön leer ist wie jetzt, fin­den wir es auch sehr gut.
Anm.: Diesen Teil des Parks haben die Kinder am Vormittag ganz neu für sich entdeckt, weil sie sich hier nachmittags eher nicht willkommen fühlen.
TEAM 3 | LERNEN IM PARK
OUT­DOOR-KLAS­SEN­ZIM­MER

"Al­so da hat­ten wir ei­ne Idee zum Ler­nen und zum Tan­zen, dass man da so­was hin­macht. Und an den Sei­ten sol­len da so Trep­pen hin (da­mit man auf den Tisch kommt)."
Wenn man auf dem Weg ist, dann lang­weilt man sich viel­leicht und möch­te et­was Span­nen­des se­hen.  Des­halb hat­te ich die Idee für ein Bild oder ei­ne Sta­tue.
Anm.: Die Kin­der hat­ten ei­ni­ge span­nen­de Um­nut­zungs­ide­en bzw. Mul­ti­nut­zungs­ide­en wie der Tisch, der auch Lauf­steg oder Büh­ne sein könn­te. Oder der Weg im Park, der auch ein Kunst­weg oder Be­we­gungs­pfad sein könn­te.
TEAM 3 | LERNEN IM PARK
IN­FOS FÜR KIN­DER

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Nur so ein Schild am Bo­den reicht nicht aus. Hier müss­ten In­for­ma-tio­nen hin, die Kin­dern er­zäh­len, war­um die Mau­er mar­kiert ist. 
Die­se In­for­ma­tio­nen sind für Kin­der nicht gut ge­eig­net. Wir kön­nen auch gar nicht in die Mit­te gu­cken.
"Man weiß nicht, was das sein soll."
Anm.: Diese Beispiele und auch die Gespräche mit den Kindern zeigen, dass ein Geschichtslehrpfad oder punktuelle Informationen zur Geschichte des Mauerparks bislang zu kurz kommen und gleichzeitig daran ein großes Interesse besteht.
TEAM 4
GRÜNER PARK

Fol­gen­de The­men wur­den un­ter­sucht:
● Ve­ge­ta­ti­on
● Ess­ba­re Pflan­zen
● Tier­wohl
● Hun­de
● Mo­ritz­hof
TEAM 4 | VEGETATION
TRAM­PEL­PFA­DE

Wir ha­ben ge­se­hen, dass sehr viel aus­ge­trock­net ist und da müss­te man sich dar­um küm­mern.
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Es gibt sehr vie­le Tram­pel­pfa­de im Park. Viel­leicht soll­ten das rich­ti­ge We­ge wer­den?
"Ein Tram­pel­pfad ist sehr schlecht, weil er mat­schig wird, wenn es reg­net. Und dann kann man aus­rut­schen und hin­fal­len."
Anm: Das Interesse an einer intakten Pflanzenwelt ist groß. So groß, dass (siehe die Seite nach rechts) sogar vorgeschlagen wurde, eine AG zu gründen, die Kindern die Mithilfe im Park ermöglicht. Gleichzeitig könnte eine solche AG natürlich auch ökologisches Wissen vermitteln, das hier auf den sprichwörtlichen "fruchtbaren Boden" fallen würde.
TEAM 4 | VEGETATION 
BE­GRÜ­NUNG

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Hier soll­ten noch Bäu­me ge­pflanzt wer­den.
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Hier fehlt mehr Be­grü­nung, dann wür­de es freund­li­cher aus­se­hen.
Es könn­te ei­ne AG mit Frei­wil­li­gen ge­ben, die die Blu­men gie­ßen und ei­ne AG, die den Müll weg­räumt.
TEAM 4 | GRÜNER PARK
ESS­BA­RES

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Wenn es Pflan­zen gibt, die man auch es­sen kann, ist das schön für die Tie­re und für die Men­schen.
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Die Hoch­bee­te sind ganz toll und da­von könn­te es noch mehr ge­ben!
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Hier gibt es schon ei­ni­ge Ap­fel­bäu­me. Könn­te es noch wei­te­re Obst­bäu­me ge­ben wie Bir­ne oder Kir­sche?
Anm.: Auch hier gilt: Die Lust am Mitmachen und sich an sinnvollen Aktionen zu beteiligen, ist bei einigen Kindern sehr ausgeprägt. Es könnte sinnvoll sein, die Angebote eines gemeinsamen Gärtnerns noch weiter auszubauen.
TEAM 4 | HUNDE
SI­CHER­HEIT

Al­so ich wür­de hier ei­nen Hun­de­platz ma­chen, weil man­che Leu­te Angst vor Hun­den ha­ben und des­halb den Park nicht mehr be­su­chen.
Hier soll­te ein Hun­de­park hin. Dann kön­nen die Be­sit­zer auch mit den Hun­den spie­len. 
In der Nä­he von Spiel­plät­zen soll­ten Hun­de auf je­den Fall an der Lei­ne sein.
Anmerkung: Das Bild zeigt, was die Kinder in ihrer Recherche und in Lösungsvorschlägen auf den Punkt gebracht haben: Die Hunde laufen frei, die Kinder fühlen sich nicht sicher. Einer der Vorschläge lautet daher, dass es einen Hundespielplatz geben sollte, damit sich einerseits die Hunde auch ohne Leine bewegen und austoben können und andererseits die Kinder im Park unbeschwert unterwegs sein können.
TEAM 4 | HUNDE
SAU­BER­KEIT

"Al­so ich fän­de es gut, wenn man an ei­nen La­ter­nen­pfahl Hun­de­tü­ten macht, da­mit die Leu­te mehr dar­auf ach­ten und da­mit es sau­be­rer bleibt."
TEAM 4 | TIERWOHL
NIST­PLÄT­ZE

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Von die­sen Vo­gel­häus­chen könn­te es noch viel mehr ge­ben.
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Hier ist ein Vo­gel­ge­biet. Des­halb soll­te hier noch ein Vo­gel­häus­chen hin.
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Das Vo­gel­häus­chen soll­te re­pa­riert wer­den.
"Man könn­te hier ein klei­nes Blu­men­beet an­pflan­zen, dann könn­ten die Bie­nen und In­sek­ten kom­men und den Nek­tar ein­sam­meln."
TEAM 4 | TIERWOHL
RU­HE­PLÄT­ZE

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Tie­re brau­chen Ru­he. Die Plät­ze könn­te man kenn­zeich­nen.
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Hier ha­ben wir Eich­hörn­chen ge­se­hen! Sie wa­ren aber zu schnell fürs Fo­to.
TEAM 4 | MORITZHOF
LERNORT

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Es ist schön, dass Kin­der hier et­was über Tie­re ler­nen kön­nen.
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Wir hof­fe, dass die Zie­gen ge­nug Platz ha­ben und es ih­nen nicht zu eng im Ge­he­ge ist.
Anm.: Die Kinder haben betont, wie wichtig der Moritzhof ist, um auch in der Stadt einen Zugang zu Tieren zu haben, die man sonst nur auf dem Bauernhof kennenlernen kann.
TEAM 5
TREFF­PUNK­TE

Fol­gen­de The­men wur­den un­ter­sucht:
● Ein­rich­tung
● Sitz­plät­ze
● Ak­ti­ons­plät­ze
● Müll­ei­mer
● Toi­let­ten
● Kom­mu­ni­ka­ti­on
TEAM 5 | EINRICHTUNG
LIEB­LINGS­PLÄT­ZE

"Im Bir­ken­wäld­chen ma­chen vie­le Klas­sen Pick­nick, aber man kann sich nir­gend­wo hin­set­zen. Und man­che kom­men mit dem Fahr­rad, die brau­chen Fahr­rad­stän­der."
"Hier soll­te ei­ne Bank hin und Bäu­me und Pflan­zen."
"Da sieht man ei­ne Bank, die aus ganz vie­len Far­ben be­steht. Und du kannst dich auf je­de Far­be set­zen. Die Far­be sorgt da­für, dass es auf­fällt."
Anm.: Gewünscht werden schöne und durchaus auch ausgefallene (aber gemütliche) Möbel, um sich zwischendurch hinsetzen zu können. Während die meisten Wünsche gar nicht so direkt an einen Ort gebunden waren, sind die Sitzgelegenheiten im Birkenwäldchen sehr konkret genannt worden.
TEAM 5 | EINRICHTUNG
Schat­ten­plät­ze

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Ich fin­de, hier könn­te ein Son­nen­schutz hin­kom­men, weil im Som­mer wird es sehr heiß sein. Und ei­ne Hän­ge­mat­te.
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Anm.: Stichwort "Klimawandel". Wasser und Schatten in Parks sind wichtig, um sich dort auch im Sommer wohlzufühlen. Interessant ist, wie oft fehlender Schatten von den Kindern benannt wird. Beim Spielen im Sommer ist es ein wirklich großes Thema.
TEAM 5 | EINRICHTUNG
AK­TI­ONS­PLÄT­ZE

"Hier könn­te man ei­nen Grill­platz hin­ma­chen. Denn ziem­lich vie­le gril­len, ob­wohl es ver­bo­ten ist. Al­so könn­te man hier ei­nen Stein­bo­den hin­ma­chen."
"Hier könn­te ei­ne Im­biss­bu­de ne­ben den Grill­platz hin."
TEAM 5 | EINRICHTUNG
ZU­STAND DER SITZ­PLÄT­ZE

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Hier wür­de man den­ken, dass das ganz be­quem sein soll, das ist es aber über­haupt nicht. 
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Die­se Bank ist ganz ka­putt. Man kann sie nicht mehr be­nut­zen.
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Blod, wenn Bän­ke so be­krit­zelt wer­den. Dar­auf setzt man sich nicht so ger­ne.
TEAM 5 | SAUBERKEIT
MÜLL­EI­MER

"Da lie­gen oft Glas­scher­ben rum und ich möch­te, dass man dar­auf ach­tet, dass man nicht die gan­ze Zeit Glas­fla­schen ka­putt macht, sonst gibt es Scher­ben."
"Was denkst du über das The­ma Müll?" In­ter­view zwi­schen zwei Schü­le­rin­nen. 
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Die­se gro­ßen Müll­ei­mer ste­hen hier für ei­ne viel zu gro­ße Flä­che. Au­ßer­dem se­hen sie häss­lich aus. Bes­ser wä­ren vie­le klei­ne Müll­ei­mer.
Anm: Ein ge­pfleg­ter Park ist den Kin­dern wich­tig. Das trifft auf die Sitz­bän­ke zu; vor al­lem aber auch dar­auf, dass Müll dort lan­det, wo er in ih­ren Au­gen hin­ge­hört: in den Müll­ei­mern. Die Kin­der ha­ben da­her die un­ter­schied­li­chen Müll­ei­mer-Ty­pen un­ter­sucht und Emp­feh­lun­gen da­zu ab­ge­ge­ben.
TEAM 5 | SAUBERKEIT
GU­TE BEI­SPIE­LE

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Das ist ein gu­ter Müll­ei­mer, weil die Vö­gel nichts raus­pi­cken kön­nen.
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Das ist ein sehr gu­ter Müll­ei­mer, weil er groß ge­nug ist, dass er gut auf­fällt. Gleich­zei­tig stört er nicht in der schö­nen Na­tur.
TEAM 5 | WOHLBEFINDEN
TOI­LET­TEN

"Hier könn­te ei­ne Toi­let­te hin, weil es dann ei­ne Toi­let­te am An­fang, in der Mit­te und am En­de gibt."
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Der vor­ge­schla­ge­ne Stand­ort für die Toi­let­te.
KIN­DER­FREUND­LICH­KEIT
Wie kin­der­freund­lich ist der ur­sprüng­li­che Mau­er­park jetzt ein­ge­rich­tet?
Ab­schlie­ßend ha­ben die Kin­der die Kin­der­freund­lich­keit des ur­sprüng­li­chen Mau­er­parks auf ei­ner Ska­la von 0 (sehr schlecht) bis 10 (sehr gut) be­wer­tet. Die Mei­nun­gen gin­gen teil­wei­se stark aus­ein­an­der. Im Mit­tel wur­de es dann ei­ne glat­te Sechs. Es ist al­so noch Luft nach oben, aber ge­ne­rell wer­den vie­le der be­reits vor­han­de­nen Mög­lich­kei­ten als ge­lun­gen wahr­ge­nom­men.
DAN­KE­SCHÖN!
Ganz herz­li­chen Dank an al­le Kin­der und die be­glei­ten­den Er­wach­se­nen, die den Rund­gang und das Sam­meln der wert­vol­len Ide­en und Er­fah­run­gen er­mög­licht ha­ben. 
 
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IM­PRES­SUM

Der ur­sprüng­li­che Mau­er­park wur­de im Rah­men des Pro­jekts „Qua­li­fi­zie­rung des Mau­er­park­s“ un­ter­sucht, das von der Grün Ber­lin Stif­tung für das Land Ber­lin rea­li­siert wird.

PRO­JEKT­VER­ANT­WORT­LICH FÜR DIE­SE SEI­TE
An­ke M. Leitz­gen | stadt­sa­che.de

PRO­JEKT­ADRES­SE
#stadt­sa­che
Dah­l­hau­ser Str. 25a
53797 Loh­mar

DI­DAK­TI­SCHES PAR­TI­ZI­PA­TI­ONS­KON­ZEPT | #STADT­SA­CHE-APP | DO­KU­MEN­TA­TI­ON
#stadt­sa­che | An­ke M. Leitz­gen, Ve­ra Her­ber­holt | stadt­sa­che.de

PRO­JEKT­TAG-OR­GA­NI­SA­TI­ON
Kai Giers­berg, Me­ala­nie Troes | swup.de
An­ke M. Leitz­gen | stadt­sa­che.de

TECH­NIK­KON­ZEP­TI­ON | PRO­GRAM­MIE­RUNG
Bru­no Jenn­rich, tin­ker­brain. In­sti­tut für Bil­dungs­in­iti­tia­ti­ven GmbH

BILD­RECH­TE
Die Rech­te für die ab­ge­bil­de­ten Fo­tos und Il­lus­tra­tio­nen wur­den sorg­fäl­tig und nach bes­tem Wis­sen ge­prüft. Soll­ten Bild­quel­len den­noch falsch wie­der­ge­ge­ben oder un­ge­nannt ge­blie­ben sein, freu­en wir uns über je­den Hin­weis, um Feh­ler um­ge­hend kor­ri­gie­ren zu kön­nen: an­ke@­stadt­sa­che.de

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