STADTTEIL-CHECK
Unterwegs in
Berg Fidel
Rund 100 Kin­der und Ju­gend­li­che der PRI­MUS-Schu­le Müns­ter der Stand­or­te Berg Fi­del und Geist ha­ben ih­ren Stadt­teil kurz vor den Som­mer­fe­ri­en un­ter die Lu­pe ge­nom­men. In den Som­mer­fe­ri­en wur­de im Stadt­teil­haus Lo­renz-Süd wei­ter­ge­ar­bei­tet.

SCHULKONZEPT
Was zeichnet die PRIMUS-Schule aus?
Die Pri­mus­schu­le ist ei­ne in­klu­si­ve Schu­le, in der in al­ters­ge­misch­ten Klas­sen, Kin­der auf ih­ren un­ter­schied­li­chen Leis­tungs­ni­veaus in­di­vi­du­ell und ih­ren Stär­ken und Be­ga­bun­gen ent­spre­chend von der 1. bis zur 10. Klas­se ge­för­dert wer­den. 

● Die Pri­mus­schu­le führt zur­zeit zu al­len Ab­schlüs­sen der Se­kun­dar­stu­fe 1. Ge­gen­wär­tig er­mög­licht ei­ne Ko­ope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung den Über­gang in die gym­na­sia­le Ober­stu­fe der Part­ner­schu­len An­ne Frank – Be­rufs­kol­leg und Ge­schwis­ter Scholl Gym­na­si­um.

● Lang­fris­tig wün­schen sich Schü­ler:in­nen, Leh­rer:in­nen und El­tern ei­ne gym­na­sia­le Ober­stu­fe für die Pri­mus­schu­le. Ei­ne El­tern­in­itia­ti­ve ar­bei­tet zur­zeit dar­an, dass die Ge­neh­mi­gung er­teilt wird.

Mehr zum Schul­kon­zept.

LORENZ SÜD
Wel­che An­ge­bo­te bie­tet das Stadt­teil­haus?
● Kin­der fin­den im Lo­renz-Süd täg­lich wech­seln­de An­ge­bo­te und Pro­jek­te in ei­ner Krea­tiv­werk­statt.

● Ju­gend­li­che kön­nen im Of­fe­nen Ju­gend­treff das gan­ze Jahr über aus ei­nem um­fang­rei­chen Pro­gramm wäh­len. Wer möch­te, kann an ei­ner qua­li­fi­zier­ten Haus­auf­ga­ben­be­treu­ung teil­neh­men.

● Fa­mi­li­en und Er­wach­se­ne tref­fen sich im Ca­fé Lo­renz, das ne­ben le­cke­ren Snacks auch ein ab­wechs­lungs­rei­ches Kul­tur- und Bil­dungs­pro­gramm an­bie­tet.
STADT­TEIL-CHECK
Warum ist die Meinung der Kinder und Jugendlichen wichtig?
Mit den ge­sam­mel­ten Ide­en soll der Stadt­teil Berg Fi­del auch aus dem Blick­winkel jun­ger Men­schen wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den. Des­halb flie­ßen ih­re Er­fah­run­gen und Vor­schlä­ge in das In­te­grier­te Stadtteil­entwicklungs­konzept (In­SEK) ein, das ak­tu­ell vom Stadtplanungs­amt mit den Bürger­innen und Bür­gern in Berg Fi­del er­ar­bei­tet wird.
DIGITAL ARBEITEN
Wie wur­den die Ide­en ge­sam­melt?
Die Kin­der und Ju­gend­li­chen ha­ben ih­re Ide­en, Wün­sche und Er­fah­run­gen in der App #stadt­sa­che per Fo­to, Vi­deo, Au­dio und Skiz­ze fest­ge­hal­ten.
#stadtsache
Wie funktioniert die App?
● In der App be­fin­den sich Fra­gen, die mit Fo­tos, Vi­de­os, Au­di­os und Tex­ten be­ant­wor­tet wer­den kön­nen.
● Die Er­geb­nis­se wer­den auf ei­ner Map ver­or­tet und sind da­her ganz leicht für die Stadt­pla­nung zu fin­den und zu be­ar­bei­ten.
● Für die Teil­neh­men­den ist der Vor­teil, dass die App ganz leicht zu ver­ste­hen ist, und man auch oh­ne gu­te Schreib- oder Le­se­kennt­nis­se voll­wer­tig mit­ma­chen kann.
Auf­grund des All-Age-De­signs kön­nen mit #stadt­sa­che al­le Ziel­grup­pen er­reicht wer­den und ver­schie­de­ne Ge­ne­ra­tio­nen auf Au­gen­hö­he zu­sam­men­ar­bei­ten.
ANA­LOG AK­TIV WER­DEN
Wie wur­de die Ak­ti­on im Stadt­raum sicht­bar?
Mar­kie­run­gen mit flüs­si­ger, selbst­ge­mach­ter Stra­ßen­krei­de sind wich­tig, da­mit zu­min­dest bis zum nächs­ten Re­gen­guss of­fen­sicht­lich wird: "Wir wa­ren ak­tiv!"
OR­GA­NI­SA­TI­ON
Wo ging's lang?
Al­le Teams er­hiel­ten ei­ne Kar­te, auf der die re­le­van­ten Or­te für ih­ren The­men­schwer­punkt mar­kiert wa­ren.
ORGANISATION

● Da­mit al­le Teil­neh­men­den je­der­zeit auf die Fra­gen zu­grei­fen konn­ten, gab es Aus­dru­cke mit ei­nem Screen­shot aus der App.

● Die be­glei­ten­den Lehr­kräf­te er­hiel­ten ver­tie­fen­de In­for­ma­tio­nen zu den Fra­ge­stel­lun­gen, so dass al­le Teams oh­ne gro­ße Vor­be­rei­tung so­fort los­le­gen konn­ten.


IN­HALT
Alle Themen auf einen Blick
Die Kin­der und Ju­gend­li­chen wa­ren in 22 klei­nen Teams zu ins­ge­samt fünf ver­schie­de­nen The­men­schwer­punk­ten un­ter­wegs. So konn­ten al­le Al­ters­grup­pen ih­re Er­fah­run­gen, Per­spek­ti­ven und Ide­en zu den The­men »Ver­kehr«, »Spiel + Sport«, »Kul­tur«, »Stadt­grün« und »Treff­punk­te« bei­steu­ern.







ÜBERSICHT
Die Top-5-Ergebnisse

1 | Die Kin­der und Ju­gend­li­chen sind grund­sätz­lich sehr zu­frie­den in Berg Fi­del. Her­aus­ra­gend ist die An­zahl an Spiel­plät­zen und Frei­flä­chen, die aus­gie­big ge­nutzt wer­den. Zwei von drei der be­frag­ten Kin­der spie­len täg­lich drau­ßen.

2 | Es gibt meh­re­re Stra­ßen­über­gän­ge, die aus Sicht der Kin­der und Ju­gend­li­chen sehr ge­fähr­lich sind. Denn auch wenn es vie­le 30er-Zo­nen gibt, hal­ten sich nicht al­le Au­to­fah­re­rin­nen und -fah­rer dar­an.

3 | Es fehlt Far­be. Ei­ner­seits, um dem grau­en Asphalt und den schwar­zen Haus­fas­sa­den et­was ent­ge­gen­zu­set­zen. An­de­rer­seits wur­de auch die Be­grü­nung von Dä­chern und Fas­sa­den ge­wünscht, um den Stadt­teil schö­ner und bes­ser fürs Kli­ma zu ma­chen.

4 | Es fehlt die Mög­lich­keit, klei­ne Snacks an ei­ner Art Ki­osk zu er­hal­ten. Per­fekt wä­re ei­ne Ver­bin­dung mit krea­ti­ven Im­pul­sen. Ein schö­nes Bei­spiel für die­sen Wunsch ist der Spiel­ki­osk Eu­lach­park.

5 | Es fehlt of­fe­nes WLAN. Ein wich­ti­ger Grund in den Au­gen der Kin­der ist die ei­ge­ne Si­cher­heit: Mit WLAN kön­nen sie ih­ren El­tern bes­ser Be­scheid ge­ben und mit ih­nen in Kon­takt blei­ben.

TEAM 1
VERKEHR

Zu die­sen Fra­gen wa­ren die Kin­der und Ju­gend­li­chen un­ter­wegs: ● Bist du in Berg Fi­del si­cher zu Fuß un­ter­wegs? ● Wie si­cher kannst du Rad fah­ren? ● Wel­che We­ge sind bar­rie­re­frei – wel­che nicht? ● Wo fehlt Licht?
TEAM 1 | POTENZIAL
ZU FUSS

Die meis­ten Kin­der (61 %) sind nach­mit­tags selb­stän­dig un­ter­wegs. Das ist ein ver­gleichs­wei­se ho­her Pro­zent­satz, der sehr für die Le­bens­qua­li­tät von Berg Fi­del spricht. Au­ßer­dem be­deu­tet das, dass sich die Kin­der sehr gut in ih­rem Vier­tel aus­ken­nen und ge­nau wis­sen, wo sie sich un­ter­wegs si­cher füh­len – und wo nicht.

TEAM 1 | ERGEBNISSE
ZU FUSS

TEAM 1 | ERGEBNISSE
ZU FUSS

TEAM 1 | ERGEBNISSE
ZU FUSS

TEAM 1 | AUS­BLICK
ZU FUSS

Mit flüs­si­ger Stra­ßen­krei­de ha­ben die Be­tei­lig­ten ei­ni­ge Ze­bra­strei­fen ge­malt und an­schlie­ßend be­ob­ach­tet, dass sie so­fort ge­nutzt wur­den (be­vor sie wie­der mit Was­ser ent­fernt wur­den). Sie fühl­ten sich da­durch be­stä­tigt, dass Ze­bra­strei­fen sehr wich­tig sind.
Zum Kon­zept der PRI­MUS-Schu­le ge­hö­ren in­di­vi­du­el­les För­dern und in­klu­si­ves Ler­nen. Kin­der mit und oh­ne Be­hin­de­run­gen ler­nen zu­sam­men. Da­her sind al­le für die Be­dürf­nis­se al­ler sen­si­bi­li­siert und Bar­rie­ren wur­den sehr be­wusst wahr­ge­nom­men – und zwar von al­len be­tei­lig­ten Al­ters­grup­pen.

Die Kin­der und Ju­gend­li­chen emp­feh­len: 
● Ze­bra­strei­fen auf den ty­pi­schen Schul­we­gen und an den Bus­hal­te­stel­len. 
● sicht­ba­re Tem­po-30-Schil­der,
● die Re­pa­ra­tur ein­zel­ner ka­put­ter Ram­pen,
● die Er­gän­zung von Ram­pen für Men­schen mit Rol­la­to­ren, die bis­lang gro­ße Um­we­ge ge­hen müs­sen. 

 

TEAM 1 | POTENZIAL
MIT DEM RAD

Die Hälf­te der be­frag­ten Kin­der fin­det: «In Berg Fi­del kann man als Kind gut Rad fah­ren.» Doch et­wa ge­nau­so vie­le Kin­der se­hen das an­ders. Sie fin­den, dass die­se Aus­sa­ge eher nicht oder gar nicht zu­trifft.
TEAM 1 | ERGEBNISSE
MIT DEM RAD

TEAM 1 | ERGEBNISSE
MIT DEM RAD

TEAM 1 | ERGEBNISSE
MIT DEM RAD

TEAM 1 | AUSBLICK
MIT DEM RAD
Vie­le Kin­der sind mit dem Rad un­ter­wegs und emp­fin­den das Fah­ren auf der Stra­ße als zu ge­fähr­lich. In­ter­es­sant war, dass die Er­fah­run­gen der Kin­der auch von den Ju­gend­li­chen be­stä­tigt wur­de.
Fast 70 Pro­zent der Kin­der be­män­gel­ten in der schrift­li­chen Um­fra­ge, dass es in Berg Fi­del zu we­ni­ge Fahr­rad­stän­der gibt und Rä­der nicht si­cher ab­ge­stellt wer­den kön­nen. Beim Stadt­spa­zier­gang wur­de die­ser Wunsch noch ein­mal be­stä­tigt.

Die Kin­der und Ju­gend­li­chen emp­feh­len: 
● rot mar­kier­te, brei­te Rad­we­ge,
● Hin­weis­schil­der auf Rad­fah­rer für Au­to­fah­rer,
● we­sent­lich mehr Fahr­rad­stän­der.

TEAM 1 | POTENZIAL
MIT DEM BUS

Nur 18 Pro­zent der Kin­der nut­zen den Bus, um zur Schu­le zu fah­ren. Trotz­dem hat­ten vie­le Kin­der und Ju­gend­li­che vie­le Ide­en für bes­se­re Bus­hal­te­stel­len. Denn schlie­ß­lich war­ten sie hier, wenn sie zum Bei­spiel nach­mit­tags in die In­nen­stadt von Müns­ter fah­ren wol­len.
TEAM 1 | ERGEBNISSE
MIT DEM BUS

TEAM 1 | AUSBLICK
MIT DEM BUS

Die Kin­der und Ju­gend­li­chen wa­ren zu­frie­den mit der An­bin­dung per Bus an an­de­re Stadt­tei­le in Müns­ter. Al­ler­dings ha­ben sie Wün­sche, was die Auf­ent­halts­qua­li­tät an den Bus­hal­te­stel­len be­trifft. 

Die Kin­der und Ju­gend­li­chen emp­feh­len: 
● mehr Sitz­plät­ze an Hal­te­stel­len, 
● öf­fent­li­ches WLAN, 
● Ze­bra­strei­fen, um si­cher zur Hal­te­stel­le zu ge­lan­gen.


TEAM 1 | POTENZIAL
BE­LEUCH­TUNG

Ne­ben den Ze­bra­strei­fen spielt Licht ei­ne gro­ße Rol­le, wenn es um Si­cher­heit in Berg Fi­del geht. Zwei von drei Kin­dern tref­fen sich al­lein mit Freun­din­nen und Freun­den und spie­len auch oh­ne Auf­sicht drau­ßen. Der Wunsch nach ei­nem si­che­ren Ge­fühl durch gu­te Be­leuch­tung ist ent­spre­chend groß.



TEAM 1 | ERGEBNISSE
BE­LEUCH­TUNG

TEAM 1 | AUSBLICK
BE­LEUCH­TUNG

Die Wün­sche nach mehr Licht be­tref­fen vor al­lem die Spiel­plät­ze und die We­ge in den Parks, die zu den Spiel­plät­zen füh­ren. Aber auch der Be­reich rund um den ein­zi­gen Su­per­markt im Stadt­teil ist nicht aus­rei­chend be­leuch­tet.

Die Kin­der und Ju­gend­li­chen emp­feh­len: 
● ge­ne­rell mehr Licht in Berg Fi­del.

An­mer­kung: Um die­sen Wunsch noch bes­ser zu ver­ste­hen, soll­te noch ein Spa­zier­gang mit Kin­dern und Ju­gend­li­chen nach Ein­bruch der Dun­kel­heit durch­ge­führt wer­den.
TEAM 2
SPIEL + SPORT

Zu die­sen Fra­gen wa­ren die Kin­der und Ju­gend­li­chen un­ter­wegs: ● Was fehlt auf Spiel­plät­zen? ● Was fehlt auf Sport­plät­zen? ● Fin­de Or­te mit Platz für mehr Be­we­gung. ● Wo gibt es Platz für Street­sport und Fit­ness? ● Wo kannst du bei schlech­tem Wet­ter Sport ma­chen?


TEAM 2 | POTENZIAL
SPIEL­PLät­ze

Zwei von drei Kin­dern spie­len täg­lich in Berg Fi­del drau­ßen. Ge­mein­sa­mer Spaß und so­zia­les Mit­ein­an­der ste­hen da­bei im Mit­tel­punkt. Ei­ni­ge Kin­der an der PRI­MUS-Schu­le brau­chen ei­nen Roll­stuhl und es soll für al­le Kin­der auf den Spiel­plät­zen Spiel­mög­lich­kei­ten und Spiel­ge­rä­te ge­ben.
TEAM 2 | ERGEBNISSE
SPIEL­PLÄT­ZE

TEAM 2 | POTENZIAL
SPIELPLÄTZE

TEAM 2 | AUSBLICK
SPIELPLÄTZE

Egal, wo man mit gro­ßen Kin­dern un­ter­wegs ist: Fast im­mer feh­len Spiel­ge­rä­te, die groß und ro­bust ge­nug für ihr Al­ter sind. Das gilt auch für Ju­gend­li­che. 

Die Kin­der und Ju­gend­li­chen emp­feh­len:
● Spiel­ge­rä­te für gro­ße Kin­der,
● Fit­ness­ge­rä­te für Ju­gend­li­che,
● fa­vo­ri­siert wer­den Nest­schau­keln und Baum­häu­ser,
● im­mer gilt: Es gibt ei­gent­lich kei­ne Ge­rä­te, die Kin­der und Ju­gend­li­che mit Roll­stüh­len nut­zen kön­nen. Das soll­te sich än­dern.


TEAM 2 | POTENZIAL
SPIEL­PLATZ PICTORIUS­STRASSE

Der zen­tral ge­le­ge­ne Platz kommt be­reits gut an, so wie er ak­tu­ell ist. Vor al­lem die Ve­ge­ta­ti­on wird sehr po­si­tiv be­wer­tet und soll in­takt blei­ben. Es gibt aber auch Po­ten­zi­al für Ver­bes­se­run­gen.
TEAM 2 | ERGEBNISSE
SPIEL­PLATZ PICTORIUS­STRASSE

TEAM 2 | ERGEBNISSE
SPIEL­PLATZ PICTORIUS­STRASSE

TEAM 2 | ERGEBNISSE
SPIEL­PLATZ PICTORIUS­STRASSE

TEAM 2 | ERGEBNISSE
SPIEL­PLATZ PICTORIUS­STRASSE

TEAM 2 | AUSBLICK
SPIEL­PLATZ PIC­TO­RI­US­STRAS­SE

Der Spiel­platz Pic­to­ri­us­stra­ße wird von den Kin­dern sehr ge­schätzt – ge­ra­de auch für die Mög­lich­keit, dass hier ver­schie­de­ne Ge­ne­ra­tio­nen An­ge­bo­te nut­zen. Doch aus­ge­rech­net für gro­ße Kin­der und Ju­gend­li­che gibt es nichts zum Spie­len oder Be­we­gungs­an­ge­bo­te.

Die Kin­der und Ju­gend­li­chen emp­feh­len:
●  mehr Sitz­plät­ze mit Ti­schen für Pick­nick und Ge­sell­schafts­spie­le,
●  güns­ti­ge und ge­sun­de Im­biss-An­ge­bo­te (Food­truck oder Ki­osk)
●  Spiel­ge­rä­te für gro­ße Kin­der, 
●  Spiel­ge­rä­te, die beim Bau und Be­spie­len der Na­tur mög­lichst we­nig scha­den,
●  Aus­bau zum Was­ser­spiel­platz (wie im Abi-Süd­park),
●  Fit­ness­ge­rä­te für al­le Ge­ne­ra­tio­nen.

TEAM 2 | POTENZIAL
BEWEGUNG

Die Grün­flä­che ne­ben dem Weg von der PRI­MUS-Schu­le zum Sport­platz bie­tet viel Platz für Ex­tra-Be­we­gung. Der Vor­schlag: Meh­re­re Ge­rä­te las­sen sich nach­ein­an­der auf dem schma­len Grün­strei­fen ne­ben dem Zaun auf­stel­len.
TEAM 2 | ERGEBNISSE
BE­WE­GUNG

TEAM 2 | ERGEBNISSE
BE­WE­GUNG

TEAM 2 | AUSBLICK
BE­WE­GUNG

Be­we­gungs­an­läs­se ne­ben den nor­ma­len Spiel- und Sport­plät­zen wer­den sehr ge­schätzt. 2-D-Spiel­flä­chen und an­de­re klei­ne Her­aus­for­de­run­gen kom­men den Kin­dern sehr ent­ge­gen, weil sie so viel zu Fuß in Berg Fi­del un­ter­wegs sind und die An­ge­bo­te den Weg in­ter­es­san­ter ma­chen könn­ten.

Die Kin­der und Ju­gend­li­chen emp­feh­len:
● klei­ne Parkour-Ele­men­te, mit de­nen man die Ge­schick­lich­keit trai­nie­ren kann,
● 2-D-Spiel­flä­chen als klei­ne Zwi­schen­stopps zum Hüp­fen und Ver­wei­len.
TEAM 2 | POTENZIAL
SPORT

Die vor­han­de­nen Sport­mög­lich­kei­ten in Berg Fi­del wer­den sehr ge­schätzt. Doch zwei von drei Kin­dern sa­gen, dass sie kei­ne Mög­lich­keit zum Fuß­ball­spie­len in der Nä­he ha­ben. Und dort, wo es sie gibt, fehlt oft­mals ein Tor oder ein Netz im Tor.

TEAM 2 | ERGEBNISSE
FUSS­BALL

TEAM 2 | ERGEBNISSE
VOLLEYBALL

TEAM 2 | ERGEBNISSE
BASKETBALL

TEAM 2 | ERGEBNISSE
SKATEBOARD

TEAM 2 | ERGEBNISSE
ÜBERDACHUNG

TEAM 2 | AUSBLICK
SPORT
Zu den Sport­an­ge­bo­ten in Berg Fi­del gab es vie­le und sehr dif­fe­ren­zier­te Rück­mel­dun­gen. Der Ska­ter­park am Lo­renz-Süd wird zum Bei­spiel sehr ge­schätzt – auch als coo­ler Treff­punkt. 

Das emp­feh­len die Kin­der und Ju­gend­li­chen:
● Mehr Mög­lich­kei­ten auch jen­seits von Ver­ei­nen zum Fuß­ball­spie­len. Da­zu ge­hö­ren zum Bei­spiel zwei (!) To­re und nicht nur ei­nes. Da­zu ge­hört auch ein Netz, weil man sonst stän­dig den Ball ho­len muss an­statt spie­len zu kön­nen.
● Ska­ter und Ska­te­rin­nen brau­chen Zu­schau­er und Zu­schaue­rin­nen. Und die brau­chen wie­der­um gu­te Sitz­ge­le­gen­hei­ten.
● Die Kin­der und Ju­gend­li­chen sind es ge­wohnt, ih­re Frei­zeit vor al­lem auch au­ßer­halb der Woh­nung zu ver­brin­gen. Bei Re­gen und Käl­te ist dies je­doch nur ein­ge­schränkt mög­lich. Über­da­chun­gen an den be­lieb­tes­ten Plät­zen, wä­ren ei­ne gu­te Maß­nah­me, um nicht gleich bei je­dem Schau­er nach Hau­se ge­hen zu müs­sen.
● Die Kin­der ken­nen das Vol­ley­ball-Netz am Lo­renz Süd und wün­schen sich auch auf dem Schul­ge­län­de ei­ne Spiel­mög­lich­keit.

TEAM 3
KUNST + KULTUR

Zu die­sen Fra­gen wa­ren die Kin­der und Ju­gend­li­chen un­ter­wegs: ● Wo fin­dest du Graf­fi­ti oder Tags? ● Und wie fin­dest du sie? ● Wo ent­deckst du Kunst in Berg Fi­del? ● Wo fin­den Kon­zer­te, Thea­ter, Auf­füh­run­gen statt? ● Wo kann man au­ßer­halb der Schu­le krea­tiv wer­den? ● Wo kannst du au­ßer­halb der Schu­le et­was ler­nen?

TEAM 3 | PO­TEN­ZI­AL
GRAFFITI

Die Kin­der leh­nen Graf­fi­ti auf Häu­sern und Mau­ern mit gro­ßem Nach­druck ab. Sie möch­ten ein sau­be­res und ge­pfleg­tes Stadt­vier­tel ha­ben.

TEAM 3 | ER­GEB­NIS­SE
GRAFFITI

TEAM 3 | ERGEBNISSE
GRAFFITI

TEAM 3 | ERGEBNISSE
GRAFFITI

TEAM 3 | ERGEBNISSE
GRAFFITI

TEAM 3 | AUSBLICK
GRAFFITI

Kin­der ver­su­chen ge­spray­te Tags und Zei­chen im Stadt­raum zu de­ko­die­ren. Man­che da­von sind ih­nen be­son­ders un­an­ge­nehm und ih­re Ent­fer­nung ist ih­nen ent­spre­chend be­son­ders wich­tig. Aber auch die be­frag­ten Ju­gend­li­chen wün­schen sich die Ent­fer­nung der Graf­fi­ti. 

Die Kin­der und Ju­gend­li­chen emp­feh­len:
● stö­ren­de Graf­fi­ti über­strei­chen, 
● Platz für le­ga­le Graf­fi­ti zur Ver­fü­gung stel­len,
● Zu­sam­men­ar­beit mit gu­ten Graf­fi­ti-Künst­lern, 
● neue Ide­en für Berg Fi­del ent­wi­ckeln, die mehr Far­be in den Stadt­teil brin­gen,
● neue Ge­stal­tung der Strom­käs­ten.

An­mer­kung: Viel­leicht las­sen sich die Strom­käs­ten neu und nach ei­nem künst­le­ri­schen Kon­zept ge­stal­ten, das ge­mein­sam mit Kin­dern und Ju­gend­li­chen er­ar­bei­tet wird. 


TEAM 3 | PO­TEN­ZI­AL
KREATIVES

Es gibt kaum künst­le­ri­sche An­re­gun­gen im Stadt­vier­tel, da­für viel Leer­stand im Be­reich des Zen­trums. Op­tisch fehlt es den Kin­dern vor al­lem an Far­be.

TEAM 3 | KUNST + KULTUR
KREATIVES

TEAM 3 | KUNST + KULTUR
KREATIVES

TEAM 3 | AUSBLICK
KREA­TI­VES

Die Kin­der in Berg Fi­del brau­chen ein viel­fäl­ti­ges Kul­tur­an­ge­bot. Zu ih­ren Ide­en ge­hört auch ei­ne Büh­ne im öf­fent­li­chen Raum.
Ein Schul­vor­mit­tag ist zu kurz, um wirk­lich in­no­va­ti­ve Ide­en zu ent­wi­ckeln. Die ers­ten Vor­schlä­ge zei­gen aber be­reits, dass es sich loh­nen wür­de, mehr Zeit in das The­ma zu in­ves­tie­ren.

Die Kin­der und Ju­gend­li­chen emp­feh­len:
● ei­ne Büh­ne im Frei­en für klei­ne und grö­ße­re Auf­trit­te,
● Krea­tiv­an­ge­bo­te – zum Bei­spiel über ei­nen Krea­tiv­ki­osk,
● Kul­tur­an­ge­bo­te, die das Zen­trum neu be­le­ben.


An­mer­kung: Der Wunsch nach mehr Far­be und bes­se­ren Graf­fi­ti lie­ße sich mit Ide­en ver­bin­den, wie sie zum Bei­spiel vom Schwei­zer Künst­ler­paar Lang/Bau­mann um­ge­setzt wer­den.





TEAM 3 | POTENZIAL
IN­FOR­MA­TI­ON

Kin­der ha­ben ein Recht auf In­for­ma­tio­nen. Im öf­fent­li­chen Raum wer­den sie je­doch nur sel­ten in­for­miert. Das gilt auch für Berg Fi­del. Die Kin­der ha­ben zahl­rei­che Fra­gen an den Ort und die The­men be­nannt, zu de­nen sie gern mehr er­fah­ren möch­ten.
TEAM 3 | ERGEBNISSE
INFORMATION

TEAM 3 | AUSBLICK
IN­FOR­MA­TI­ON

»Der Raum als drit­ter Leh­rer« gilt im Schul­bau als wich­ti­ges Kon­zept, das ins Quar­tier er­wei­tert wer­den müss­te, denn Kin­der brau­chen bar­rie­re­ar­me, in­for­mel­le Hands-on-Lern­or­te.

Die Kin­der und Ju­gend­li­chen emp­feh­len: 
● In­for­ma­tio­nen zur Schu­le,
● In­for­ma­tio­nen zur Na­tur wie Pflan­zen- und Tier­ar­ten,
● In­for­ma­tio­nen über wich­ti­ge Ge­bäu­de im Ort wie den "Wei­ßen Rie­sen", 
● In­for­ma­tio­nen zu Spiel­plät­zen und Kul­tur­an­ge­bo­ten.
● Ne­ben klas­si­schen In­fo-Ta­feln schla­gen die Kin­der QR-Codes für die Wis­sens­ver­mitt­lung vor.
TEAM 4
STADTGRÜN

Zu die­sen Fra­gen wa­ren die Kin­der und Ju­gend­li­chen un­ter­wegs: ● Wo feh­len Blu­men in Berg Fi­del? ● Wo wächst Ess­ba­res? ● Wo wird ge­mein­sam ge­gärt­nert? ● Wie geht es den Tie­ren? ● Wo ent­deckst du Nist­hil­fen oder In­sek­ten­ho­tels? ● Wo wünschst du dir ei­nen Brun­nen oder Trink­was­ser? ● Wie sind dei­ne Er­fah­run­gen mit Hun­den in Berg Fi­del?
TEAM 4 | POTENZIAL
MEHR GRÜN

Berg Fi­del ist be­reits sehr grün. Trotz­dem wird noch viel mehr Grün ge­wünscht – um das Kli­ma zu ver­bes­sern und da­mit die schwar­zen Fas­sa­den nicht mehr so düs­ter wir­ken.
TEAM 4 | ERGEBNISSE
MEHR GRÜN

TEAM 4 | AUSBLICK
MEHR GRÜN

Die Kin­der und Ju­gend­li­chen in­ter­es­sie­ren sich für die Na­tur und möch­ten, dass Berg Fi­del ein noch grü­ne­rer und le­ben­di­ge­rer Stadt­teil wird.

Die Kin­der und Ju­gend­li­chen emp­feh­len:
● Rück­sicht auf die Na­tur zu neh­men, wenn neue Din­ge ge­plant wer­den  – das gilt auch für Spiel­ge­rä­te,
● der Na­tur Raum zu ge­ben und sie mög­lichst un­be­rührt zu las­sen,
● über die Pflan­zen vor Ort in­for­miert zu wer­den, 
● mehr Di­ver­si­tät bei der Be­pflan­zung.
TEAM 4 | POTENZIAL
ESSBARE STADT

Das Kon­zept »ess­ba­re Stadt« kann sich auf vie­len Ebe­nen po­si­tiv auf ein Vier­tel aus­wir­ken. Ne­ben dem Ef­fekt, Ge­mü­se und Obst ern­ten zu kön­nen, hat das Gärt­nern in Ge­mein­schaft im­mer auch ei­ne so­zio­kul­tu­rel­le Funk­ti­on: Es bringt ge­ne­ra­ti­ons­über­grei­fend Men­schen zu­sam­men und er­mög­licht in­for­mel­les Ler­nen.

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ESSBARE STADT

TEAM 4 | AUSBLICK
ESSBARE STADT

Durch das Hoch­beet in der Schu­le sind vie­le Kin­der mit dem Pflan­zen und Ern­ten be­reits in Be­rüh­rung ge­kom­men. Das Gärt­nern macht ih­nen Spaß und sie sind be­reit mit­zu­hel­fen, da­mit Berg Fi­del ess­ba­rer wird. 

Die Kin­der und Ju­gend­li­chen emp­feh­len: 
● mehr Obst­bäu­me,
● mehr Bee­ren­bü­sche,
● mehr Hoch­bee­te, 
● Pa­ten­schaf­ten für klei­ne Bee­te.


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NIST­HIL­FEN

Nist­hil­fen ken­nen die Kin­der vom Pau­sen­hof. Beim Spa­zier­gang durchs Quar­tier ha­ben sie Stel­len ent­deckt, an de­nen In­sek­ten­ho­tels und Nist­hil­fen auf­ge­stellt wer­den könn­ten.
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NISTHILFEN

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NISTHILFEN

Den Kin­dern sind ei­ne in­tak­te Na­tur und ge­schütz­te Rück­zugs­ge­bie­te für Tie­re wich­tig. Tie­re sol­len sich in Berg Fi­del wohl­füh­len. 

Die Kin­der und Ju­gend­li­chen emp­feh­len: 
● Nist­käs­ten für Vö­gel, 
● In­sek­ten­ho­tels, 
● Un­ter­holz und Laub für Igel und Co.,
● Grün­flä­chen, auf de­nen Tie­re un­ge­stört le­ben kön­nen.
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MEHR BLUMEN

Der Wunsch nach »Mehr Far­be für Berg Fi­del« zieht sich als ro­ter Fa­den durch die vie­len Ide­en und Be­ob­ach­tun­gen der Kin­der.
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MEHR BLUMEN

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MEHR BLUMEN

Ne­ben den Ze­bra­strei­fen und mehr Sau­ber­keit für Berg Fi­del sind Blu­men der drit­te gro­ße Wunsch der Kin­der. Blu­men ste­hen für Fröh­lich­keit, Ge­pflegt­heit und Schön­heit. Und ge­nau das braucht Berg Fi­del in den Au­gen der Kin­der. Und da sie sehr um­sich­tig mit ma­te­ri­el­len Wün­schen sind, um der Na­tur nicht zu scha­den, pas­sen Blu­men gut in ihr Kon­zept. 

Die Kin­der und Ju­gend­li­chen emp­feh­len: 
● mehr Blu­men für Berg Fi­del,
● mehr ver­schie­de­ne Blu­mensor­ten.
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WASSER

Brun­nen und Trink­was­ser­spen­der wer­den für Men­schen und Hun­de ge­braucht. Die Kin­der und Ju­gend­li­chen ha­ben ver­schie­de­ne Or­te mar­kiert, die sie da­für vor­schla­gen. 
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WASSER

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WASSER

Die Kin­der und Ju­gend­li­chen hal­ten sich vor al­lem al­lein und mit Freun­den im Frei­en auf, das hei­ßt, sie ha­ben kaum die Mög­lich­keit, beim Sport ma­chen oder Spie­len ei­nen Schluck Was­ser zu trin­ken. 

Die Kin­der und Ju­gend­li­chen emp­feh­len: 
● Trink­was­ser­spen­der für Men­schen und Hun­de,
● Brun­nen, um sich et­was er­fri­schen zu kön­nen – ge­ra­de auch an hei­ßen Som­mer­ta­gen.
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HUNDEWOHL
Ei­ner­seits nervt der Hun­de­kot auf Bür­ger­stei­gen und We­gen, wes­halb der Wunsch nach mehr Kot­beu­tel-Spen­dern ge­äu­ßert wur­de. An­de­rer­seits gibt es viel Mit­ge­fühl für die Be­dürf­nis­se der Tie­re.
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HUNDEWOHL

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HUNDEWOHL

Den Kin­dern liegt das Wohl­er­ge­hen der Hun­de am Her­zen. Da­her wün­schen sie sich für sie ei­nen Hun­de­spiel­platz. Gleich­zei­tig ist Hun­de­kot ein Pro­blem, wes­halb sie sich hier mehr Ver­ant­wor­tung sei­tens der Be­sit­ze­rin­nen und Be­sit­zer wün­schen.

Die Kin­der und Ju­gend­li­chen emp­feh­len: 
● mehr Hun­de­kot-Beu­tel, 
● ei­nen Stän­der am Su­per­markt, an de­nen Hun­de­lei­nen fest­ge­bun­den wer­den kön­nen, 
● ei­nen Hun­de­spiel­platz. 
TEAM 5 
TREFFPUNKTE

Zu die­sen Fra­gen wa­ren die Kin­der und Ju­gend­li­chen un­ter­wegs: ● Zei­ge uns dei­ne Lieb­lings­plät­ze: Wo fehlt et­was? ● Wo hältst du dich drau­ßen gern mit dei­nen El­tern auf?  ● Wo feh­len Müll­ei­mer? ● Wo feh­len öf­fent­li­che Toi­let­ten?

TEAM 5 | POTENZIAL
ZENTRUM

Zwei von drei Kin­dern sa­gen: «In Berg Fi­del kann man viel Spaß ha­ben – auch oh­ne Geld aus­zu­ge­ben.» 
Die­ser Punkt ist wich­tig, da das Zen­trum von den Kin­dern und Ju­gend­li­chen we­nig ge­schätzt wird. Es spre­chen ak­tu­ell zu vie­le Fak­to­ren da­ge­gen: Leer­stän­de, schlech­te Be­leuch­tung und ge­ne­rell feh­len­de Auf­ent­halts­qua­li­tät.

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MEHR QUALITÄT

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ESSEN + TRINKEN

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ZENTRUM

Für das Zen­trum gibt es zahl­rei­che Emp­feh­lun­gen, um es auf­zu­wer­ten. Da­zu zählt ei­ne Art Kul­tur-Spot, der un­ter­schied­lich be­spielt wer­den könn­te. Zum Bei­spiel mit Work­shops, Aus­stel­lun­gen, Per­for­man­ces, klei­nen Auf­füh­run­gen und an­de­ren krea­ti­ven Ide­en, die Men­schen ge­ne­ra­ti­ons­über­grei­fend zu­sam­men­brin­gen. 

Die Kin­der und Ju­gend­li­chen emp­feh­len:
●  bes­se­re Be­leuch­tung und Sitz­ge­le­gen­hei­ten,
●  öf­fent­li­ches WLAN,
●  ei­nen Krea­tiv­ort,
●  güns­ti­ge und ge­sun­de Klei­nig­kei­ten zum Es­sen und Trin­ken, 
●  ei­nen Eis­stand.
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MÜLL

Die Kin­der möch­ten et­was ge­gen den Müll in Berg Fi­del tun. Müll ist in ih­ren Au­gen der wich­tigs­te Grund, war­um sie sich we­ni­ger wohl in ih­rem Stadt­teil füh­len, als sie es gern wür­den.

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MÜLL

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MÜLL

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MÜLL

Zu den sehr we­ni­gen, da­für aber sehr star­ken Grün­den, die aus Kin­der­sicht ge­gen Berg Fi­del als at­trak­ti­ven Stadt­teil spre­chen, ge­hört der Müll auf den Stra­ßen. Es feh­len nicht nur Müll­ei­mer, son­dern auch bei ei­ni­gen Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner der Wil­le oder der Wunsch, die vor­han­de­nen Müll­ei­mer tat­säch­lich zu nut­zen. 

Die Kin­der und Ju­gend­li­chen emp­feh­len: 
● mehr Müll­ei­mer,
● re­gel­mä­ßi­ge Lee­rung der Müll­ei­mer,
● ei­ne Kam­pa­gne, dass die Müll­ei­mer bes­ser be­nutzt wer­den.

An­mer­kung: Mit ei­ner Kam­pa­gne mit ei­nem Mot­to wie "Hal­tet Berg Fi­del sau­ber!" wür­den sich die Kin­der un­ter­stützt füh­len. Für die Spiel­plät­ze könn­te sich ei­ne Ko­ope­ra­ti­on mit den Spiel­platz­pa­ten vom ABA-Fach­ver­band an­bie­ten, bei der auch die Kin­der und Ju­gend­li­chen selbst zu Pa­tin­nen und Pa­ten wer­den kön­nen.

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TOILETTEN

Ge­ra­de für jün­ge­re Kin­der ist es oft ein Pro­blem, wenn sie ge­ra­de noch im Spiel ver­sun­ken wa­ren und dann ei­nes der obe­ren Stock­wer­ke er­rei­chen müs­sen, um zur Toi­let­te zu ge­hen. Denn na­tür­lich ist nie der Auf­zug un­ten, wenn man ihn dort braucht.
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TOILETTEN

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TOILETTEN

Feh­len­de öf­fent­li­che Toi­let­ten sind für die Kin­der ein wirk­lich gro­ßes Pro­blem. 

Die Kin­der und Ju­gend­li­chen emp­feh­len: 
● öf­fent­li­che Toi­let­ten in Berg Fi­del, 
● öf­fent­li­che Toi­let­ten an den Spiel- und Sport­plät­zen.
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LORENZ-SÜD

Das Lo­renz-Süd ist ein wich­ti­ger An­lauf­punkt für Kin­der und Ju­gend­li­che in Berg Fi­del für so­zia­les Mit­ein­an­der, Sport und krea­ti­ve An­ge­bo­te.
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LIEBLINGSPLATZ

TEAM 5 | AUSBLICK
LORENZ SÜD

Das Lo­renz-Süd spielt für vie­le Kin­der und Ju­gend­li­che ei­ne gro­ße Rol­le. Es wur­den kei­ne Ver­än­de­rungs­wün­sche ge­nannt.
FEEDBACK KINDER + JUGENDLICHE
Wie war's? Und was ist euch besonders wichtig?
FEEDBACK LEHRKRÄFTE
Wie war es für die be­glei­ten­den Er­wach­se­nen?
AUSBLICK
WIE GEHT ES WEITER?

Aus den ge­sam­mel­ten Ide­en wer­den ech­te Spiel­ge­rä­te, Bäu­me, Blu­men, Mül­l­ei­mer, Fahr­rad­stän­der, Bän­ke oder Lam­pen. Zu­nächst ist je­doch die Stadt­ver­wal­tung wie­der am Zug. Sie wird die Ide­en prü­fen, um­set­zen und mit in das In­te­grier­te Stadt­teil­ent­wick­lungs­kon­zept (In­SEK) für Berg Fi­del auf­neh­men.

Die Lehr­kräf­te der PRI­MUS-Schu­le Berg Fi­del-Geist und die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter vom Lo­renz-Süd wer­den in­for­miert, wenn ers­te Din­ge in Berg Fi­del um­ge­setzt wer­den, um die In­for­ma­tio­nen an die Kin­der und Ju­gend­li­chen wei­ter­zu­ge­ben und viel­leicht so­gar ei­ne Bau­stel­le zu be­su­chen.

Ei­ne De­le­ga­ti­on der Schü­le­rin­nen und Schü­ler wird von der Stadt­ver­wal­tung ein­ge­la­den wer­den. Bei die­sem Ter­min prä­sen­tiert die Ver­wal­tung ih­re Um­set­zungs­ide­en, be­grün­det ih­re Ent­schei­dun­gen und wird sie mit den Kin­dern und Ju­gend­li­chen dis­ku­tie­ren.
 
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INHALT
IMPRESSUM
IM­PRES­SUM

Stadt Müns­ter
Ver­ant­wort­lich im Sin­ne von §55 Abs. 2 RStV
Ber­na­det­te Spin­nen, Müns­ter Mar­ke­ting


Müns­ter Mar­ke­ting
Kle­mens­stra­ße 10
48143 Müns­ter
Te­le­fon: 0251 492 2708
Kon­takt: Ju­lia Ko­ha­ke
Mail: ko­ha­ke@­stadt-mu­ens­ter.de


BILD­RECH­TE: 
An­ke M. Leitz­gen 
Ju­lia Ko­ha­ke
Hei­ke Schwalm

Die Rech­te für die ab­ge­bil­de­ten Fo­tos und Il­lus­tra­tio­nen wur­den sorg­fäl­tig und nach bes­tem Wis­sen ge­prüft. Soll­ten Bild­quel­len den­noch falsch wie­der­ge­ge­ben oder un­ge­nannt ge­blie­ben sein, freu­en wir uns über je­den Hin­weis, um Feh­ler um­ge­hend kor­ri­gie­ren zu kön­nen: an­ke@­tin­ker­brain.de

BE­TEI­LI­GUNGS­KON­ZEPT | DI­DAK­TI­SCHE BE­GLEI­TUNG | #STADT­SA­CHE-APP | DI­GI­TA­LE DO­KU­MEN­TA­TI­ON
An­ke M. Leitz­gen und Ve­ra Her­ber­holt, stadt­sa­che.de

TECH­NIK­KON­ZEP­TI­ON | PRO­GRAM­MIE­RUNG
Bru­no Jenn­rich, tin­ker­brain. In­sti­tut für Bil­dungs­in­itia­ti­ven GmbH

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